Thyssenkrupp-Belegschaft in Angst: Stahl-Investor reagiert auf Fragen

Die Belegschaft von Thyssenkrupp ist in Angst. Mit 26.000 Beschäftigten im Stahlsektor steht die Zukunft des Unternehmens auf dem Spiel. Von diesen Arbeitsplätzen sollen 11.000 abgebaut werden, darunter 5000 direkt gestrichen. Die Ungewissheit über das Schicksal des Stahls hängt wie ein Damoklesschwert über den Mitarbeitern.

IG Metall schickt besorgten Brief an Investor Daniel Kretinsky

Die IG Metall, Deutschlands größte Gewerkschaft, hat bereits vor Monaten einen Fragenkatalog an den Stahl-Investor Daniel Kretinsky geschickt. Kretinsky hält 20 Prozent der Anteile am Stahlgeschäft von Thyssenkrupp. In diesem Fragenkatalog brachte die IG Metall ihre tiefe Sorge über die Zukunft des Unternehmens zum Ausdruck. Bisher ist jedoch keine Antwort eingegangen, was die Unsicherheit und die Angst in der Belegschaft weiter verstärkt.

Reaktion des Sprechers des Stahl-Investors

Nachdem die Fragen der IG Metall lange Zeit unbeantwortet blieben, hat nun der Sprecher des Stahl-Investors reagiert. In einer offiziellen Stellungnahme äußerte er sich zu den Bohrungen, die die Belegschaft des Unternehmens durchmacht. Diese Reaktion kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Aktionäre den Konzernchef Miguel López am Freitag nicht entlasten wollen. Der Aufsichtsratschef Russwurm verteidigt López, während die Zukunft von Thyssenkrupp weiterhin ungewiss bleibt.

Die Belegschaft von Thyssenkrupp steht weiterhin in Angst und Unsicherheit, während sie auf Antworten und Lösungen für ihre Zukunft warten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt und ob der Stahl-Investor und das Management des Unternehmens eine klare Richtung für die kommenden Monate vorgeben können.