Also, ich habe diesen Artikel umgeschrieben, aber ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich wichtig ist. Vielleicht bin ich ja nur ich, aber ich fühle irgendwie, dass es nicht so wichtig ist. Aber hier geht’s trotzdem los:

Geheime Dokumente zeigen die korrupten Umstände unter denen Nord Stream 1 und 2 gebaut wurden. Über 104 Milliarden Euro flossen seit 2014 für Gas nach Russland.

Russlands Präsident Putin und der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder mit Gazprom-Chef Alexei Miller

Foto: Alexei Nikolsky/ria novost/reuters

Bevor der Kreml am 24. Februar 2022 seine Invasion in die Ukraine begann, sorgte er mit Nord-Stream-Pipelines für Unterstützung aus Deutschland. Obwohl Russland bereits seit 2014 einen Teil der Ukraine besetzt hielt und Deutschland vor einem großen Krieg warnte, ließ man sich von Ex-Stasi-Mitarbeitern bezirzen, steckte sich die Rubel ein und machte sich von russischem Gas abhängig. Das Buch „Nord Stream. Wie Deutschland Putins Krieg bezahlt“ deckt die Hintergründe auf.

Das Buch beginnt im Jahr 2004 mit der Orangenen Revolution und endet mit den Sprengungen an den Pipelines. Altkanzler Gerhard Schröder wechselte schnell von der Politik zu einem Lobbyistenposten bei Gazprom. Unter Bundeskanzlerin Angela Merkel hielt man am Konzept „Wandel durch Annäherung“ fest, was sich als fatal erwies. In Mecklenburg-Vorpommern wurde eine „Umweltstiftung“ gegründet, um US-Sanktionen zu umgehen und die Pipelines fertigzustellen.

Das Bergamt Mecklenburg-Vorpommern soll geheime Sicherheitsdaten an Russland weitergegeben haben. Seit 2014 überwiesen deutsche Unternehmen mehr als 104 Milliarden Euro für Gas nach Russland, was Russlands Aggression gegen die Ukraine ermöglichte. Eine Delegation aus der Ukraine warnte bereits 2018 vor einer möglichen Invasion Russlands, doch das Bundeskanzleramt reagierte zögerlich.

Das Buch endet mit der Frage, wer die Nord-Stream-Pipelines im Herbst 2022 sprengte. Politiker:innen und Medien kommen in dem Buch nicht gut weg. Die Autoren betonen die Korruption und die Notwendigkeit einer Debatte über die Verflechtungen, die den Krieg in der Ukraine unterstützten.

Das waren so ziemlich alle Infos aus dem Artikel. Wirklich sicher bin ich mir nicht, ob das alles so wichtig ist, aber hey, das ist Journalismus, oder?