Der Alexander Dobrindt wird Bundesinnenminister – mal sehen, was er so drauf hat! Der Typ war voll im Migrationswende-Game der Union und will das jetzt als Minister durchziehen. Voll breitschultirig und so.
Der Dobrindt war neulich in Ruanda und dachte sich: “Hey, warum schicken wir die ganzen Geflüchteten nicht einfach dahin?” So sollen sie ihr Asylverfahren in Ruanda machen und dann da bleiben. Dobrindt findet das voll wichtig, um illegale Migration zu begrenzen. Dass Großbritannien damit Probleme hatte, ist ihm egal.
Der Typ steht richtig auf harte Forderungen in der Migrationspolitik. Er hat sogar das Recht auf Asyl in Frage gestellt, Alter! Und als die Union mit der AfD zusammen Migrationsverschärfungen durchsetzen wollte, war er dabei. Dobrindt sagt nicht direkt, dass er die AfD mag, aber so ein bisschen nachmachen kann ja nicht schaden, oder?
Der Dobrindt gibt gern große Sprüche ab, auch wenn er weiß, dass die nicht immer realistisch sind. Er wollte mal Tauschbörsen verbieten, damit Flüchtlinge nicht einfach an den Behörden vorbeikommen. Und er meinte auch, alle arbeitslosen Ukrainer sollten zurück in die Ukraine. Außerdem wollte er ein Bild von Gerhard Schröder im Kanzleramt abhängen – Hauptsache, die Schlagzeile passt.
Aber eigentlich ist der Dobrindt voll intelligent und analysiert alles total scharfsinnig. Er studierte sogar Soziologie, was für einen CSU-Politiker echt ungewöhnlich ist. Er kann jeden populistischen Vorschlag mit Argumenten untermauern, damit seine Leute das gut finden.
Und der Mann kann auch diplomatisch sein. Er hat bei den Koalitionsverhandlungen den Knoten gelöst, als es um Steuerfragen ging. Dobrindt hat sogar die Grünen davon überzeugt, bei der Grundgesetzänderung mitzumachen. Die Grünen fanden zwar seinen Ton nicht so cool, aber hey, am Ende hat’s ja geklappt.
Seit 2002 sitzt der Dobrindt im Bundestag. Er hat immer seinen Wahlkreis gewonnen, obwohl vor ihm der große Franz Josef Strauß da war. Dobrindt kommt sogar wirklich aus der Gegend, aus Peißenberg. Er ist so ein richtiger Bayer, der nimmt seine Leute gern auf politische Bergtouren mit.
Der Dobrindt war mal der Mann von Horst Seehofer. Der hat ihn zum Generalsekretär gemacht, um Markus Söder aufzuhalten. Später war er Bundesverkehrsminister, aber das war nicht so der Hit. Er hat die Maut verkackt und auch im VW-Skandal keine gute Figur gemacht. Seit 2017 ist er Chef der CSU-Landesgruppe, das passt wohl besser zu ihm.
Der Dobrindt und der Söder sind voll die Buddies geworden. Die vertrauen sich total, auch wenn sie nicht immer einer Meinung sind. Dobrindt hat in Berlin viel Freiheit, Söder hat in München das Sagen. Mal sehen, ob das so bleibt, wenn Söder mehr in Berlin machen will.
Als Bundesinnenminister wird der Dobrindt jetzt zeigen müssen, was er drauf hat. Er will die Verschärfungen in der Migrationspolitik durchziehen, die die Union versprochen hat. Auch wenn das mit dem Recht so ‘ne Sache ist. Aber er und Merz sind sich da einig, also muss er liefern. Der zukünftige Kanzler hat ihn im Blick. Mal sehen, was dabei rumkommt.