Düsseldorfer EG verliert drittes Derby gegen Kölner Haie mit 4:7 – Ddorf-Aktuell

Drei DEG-Spieler fehlen

Nach einer vielversprechenden 3:1 Führung am Ende des ersten Drittels musste die Düsseldorfer EG am Freitag das Derby gegen die Kölner Haie mit einem enttäuschenden 4:7 (3:1, 1:3, 0:3) Endergebnis ausverkauftem Haus aus der Hand reißen lassen. Ein harter Rückschlag für die Mannschaft.

Auch im Derby musste die DEG auf Paul Postma (private Gründe) sowie die Langzeitverletzten Oliver Mebus und Rick Schofield verzichten. Luis Üffing und Moritz Wirth nahmen auf der Tribüne Platz, während Torsten Ankert ins Team zurückkehrte.

Führung in der dritten Minute

Das Spiel begann vielversprechend für die Düsseldorfer EG, als sie bereits nach 119 Sekunden mit 1:0 in Führung gingen. Tyler Gaudet erzielte das erste Tor. Trotz einer Strafzeit für den Kölner Kapitän Moritz Müller schaffte Maxi Kammerer den Ausgleich für die Haie. Die DEG antwortete jedoch mit einem weiteren Tor durch Bennet Roßmy und einem spektakulären Treffer von Laurin Braun, der von den Fans mit stehenden Ovationen gefeiert wurde, was die DEG mit einer 3:1 Führung ins erste Drittel schickte.

Schneller Kölner Ausgleich

Der zweite Abschnitt begann bitter für die DEG, als die Kölner innerhalb von 31 Sekunden zwei Tore erzielten und den Ausgleich schafften. Trotz einiger Chancen auf beiden Seiten ging die DEG erneut in Führung, nur um kurz darauf den Ausgleich hinnehmen zu müssen. Das Derby blieb hart umkämpft, geprägt von schnellem Spiel und knappen Torchancen, was zu einem 4:4 Unentschieden vor der zweiten Drittelpause führte.

Köln übernimmt

Im entscheidenden dritten Drittel übernahmen die Kölner die Führung und bauten sie auf 4:7 aus, während die DEG trotz Bemühungen keinen weiteren Treffer erzielen konnte. Am Ende ging die DEG leer aus und musste die dritte Derbyniederlage der Saison einstecken.

Der Ausblick

Für die Düsseldorfer EG geht es bereits am Sonntag mit einem Heimspiel gegen die Straubing Tigers weiter. Trotz der Niederlage werden die Spieler alles geben, um sich zu rehabilitieren und die Unterstützung ihrer Fans zu spüren.