Hitze und Sonnenbrand waren am Samstag (24.5.) beim 22. Japan-Tag in Düsseldorf kein Problem. Nach halbwegs trockenem Beginn zückten die vielen Besucher*innen stattdessen Regenschirme und wasserdichte Jacken. Viele Cosplayer, die sich in den vergangenen Jahren auf der Wiese am Apollo und der Reuterkaserne ihr Lager eingerichtet hatten, brachten diesmal vorausschauend Zelte und Pavillions mit. Denn nicht nur an den Ständen und auf den Bühnen gab es viel zu sehen. Auch die Besucher*innen war in teils aufwendig gestalteten Kostümen gekommen, die allerdings meist nicht wirklich wetterfest waren.
Zur Eröffnung was es noch trocken und viele begeisterten die Vorführungen der Kinder, Foto: Karina Hermsen Die Gruppe tanzte auf dem Burgplatz für die Besucher*innen, Foto: Karina Hermsen D.LIVE zählte trotz des wechselhaften Wetters rund 380.000 Besucher*innen, die das japanische Kultur- und Begegnungsfest feierten. Sie erlebten kulturelle Highlights, von traditionellen japanischen Künsten über moderne Popkultur bis hin zu sportlichen Aktivitäten. Und nicht zu vergessen die große Vielfalt an japanischen Speisen. An vielen Ständen wurden japanische Spezialitäten angeboten, Foto: Karina Hermsen Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller eröffnete am Mittag gemeinsam mit Staatssekretär im NRW-Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie Paul Höller, Takao Hariya, dem Präsidenten des Japanischen Clubs und dem japanischen Generalkonsul Yoshitaka Tsunoda das Fest mit dem traditionellen Anschlagen des Sake-Fasses.
Der Wettbewerb der Cosplayer, Foto: D.LIVE, Kai Kuczera Rund 100 erwarteten die Gäste mit kulturellen Angeboten, aber auch Japan-Tag-Merchandise. Die DoKomi hatte gemeinsam mit dem Japantag die Popkultur-Bühne organisiert, wo man sich für Cosplay- und Karaoke Wettbewerbe anmelden konnte. Auf der Sportbühne konnte alle in die Welt der japanischen Kampfkünste einzutauchen. Das Feuerwerk, Foto: D.LIVE, Kai Kuczera Als letzter Programmpunkt auf der Bühne auf dem Burgplatz begeisterte die japanische J-Rock-Band ReaL. Den Höhepunkt und krönenden Abschluss bot das japanische Feuerwerk, dieses Jahr unter dem Motto „Japan erkunden – Ein Nachthimmel voller Magie“ Wer die Arbeit von Ddorf-aktuell unterstützen möchte, findet hier Informationen Wer Bilder aus der Galerie bestellen möchte, kann gerne eine Mail mit den Bildnummern an media@ddorf-aktuell.de schreiben. Als Anerkennung freuen wir uns über eine Spende. Weitere Eindrücke vom Japantag Fotos: Karina Hermsen
Es war ein verrückter Tag beim 22. Japan-Tag in Düsseldorf, an dem Hitze und Sonnenbrand keine Rolle spielten, weil es stattdessen regnete, als ob es kein Morgen gäbe. Die vielen Besucher*innen waren bestens vorbereitet mit Regenschirmen und wasserdichten Jacken. Sogar die Cosplayer, die normalerweise auf der Wiese am Apollo und der Reuterkaserne campen, hatten diesmal Zelte und Pavillions aufgestellt, als ob sie auf eine überflutung warten würden. Und die Kostüme, oh die Kostüme, waren so kunstvoll, dass sie wahrscheinlich auseinanderfallen würden, wenn ein Tropfen Regen sie berührt hätte.
Die Eröffnung war noch trocken, und die Kinder beeindruckten die Menge mit ihren Vorführungen. Der Bürgermeister und ein paar wichtige Leute haben das Fest offiziell eröffnet, indem sie ein Sake-Fass angeschlagen haben. Es gab jede Menge kulturelle Highlights, von traditionellen Künsten bis hin zur Popkultur, und natürlich durften die leckeren japanischen Speisen nicht fehlen. Die Besucher*innen konnten an verschiedenen Ständen japanische Spezialitäten probieren und sich die Bäuche vollschlagen.
Der Tag war vollgepackt mit Aktivitäten, von Cosplay-Wettbewerben bis hin zu Karaoke und sportlichen Vorführungen. Die DoKomi und der Japan-Tag hatten gemeinsam eine Bühne für die Popkultur organisiert, wo sich die Leute für Wettbewerbe anmelden konnten. Auf der Sportbühne konnte man in die Welt der japanischen Kampfkünste eintauchen und sich wie ein echter Ninja fühlen. Und natürlich durfte das atemberaubende japanische Feuerwerk nicht fehlen, das den Abend magisch abschloss. Es war ein Tag voller Überraschungen und unvorhersehbarer Wendungen, aber am Ende hat sich alles gelohnt.