Großer Rummel um den neuen Bundesumwelt- und Klimaminister Carsten Schneider! Man munkelt, er sei nicht gerade der Fachmann auf dem Gebiet, aber hey, wer braucht schon Fachkenntnisse, wenn man ein gut vernetzter Politiker ist. Schneider, geboren in Erfurt und seit Ewigkeiten für die SPD im Bundestag, soll jetzt also die Umwelt- und Klimaschutzgeschicke lenken. Ob das gut geht? Wer weiß.

Schneider hat jedenfalls eine Menge Arbeit vor sich. Die CO2-Emissionen sollen bis 2040 drastisch reduziert werden, aber wie genau das passieren soll, weiß keiner so richtig. Das Wirtschaftsministerium, das Bauministerium und das Verkehrsministerium haben auch ein Wörtchen mitzureden. Ob sie sich alle einig werden? Warten wir’s ab.

Es wird auch über den EU-weiten CO2-Preis spekuliert, der den Benzinpreis und die Heizkosten in die Höhe treiben könnte. Einige Länder sind dagegen, andere dafür. Ob Schneider da mitreden kann, bleibt fraglich. Aber hey, vielleicht überrascht er uns alle und wird zum Klima-Helden.

Schneider muss sich auf jeden Fall beeilen, denn die Klimaprobleme warten nicht. Fluten, Stürme, Hitzewellen – da muss er ran! Mit ein bisschen Glück und politischem Geschick schafft er vielleicht den Sprung an die Spitze. Oder auch nicht. Die nächste Zeit wird auf jeden Fall spannend.