Polizei ermittelt nach Hassnachrichten gegen Kai Havertz’ schwangere Frau
Die britische Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, nachdem Sophia Havertz, die schwangere Frau des deutschen Fußballnationalspielers Kai Havertz, Hassnachrichten erhielt. Der Vorfall ereignete sich, nachdem Kai Havertz einen Elfmeter für seinen Club FC Arsenal verschoss und das Team gegen Manchester United verlor. Die Fans reagierten auf die Niederlage, indem sie Sophia Havertz bedrohten und beleidigten.
Trainer Mikel Arteta fordert Maßnahmen gegen Hassnachrichten
Arsenal-Trainer Mikel Arteta äußerte sein Entsetzen über die Anfeindungen gegen die Familie seines Spielers. Er betonte die Ernsthaftigkeit der Situation und forderte konkrete Maßnahmen, um solche Vorfälle zu verhindern. Arteta betonte, dass die Technologie im Fußball möglicherweise genutzt werden sollte, um derartige Hassbotschaften zu verbieten.
Verein arbeitet mit Polizei zusammen, um Täter zu identifizieren
Der FC Arsenal hat die Vorfälle der Polizei gemeldet und kooperiert bei der Identifizierung der Verfasser der Hassnachrichten. Arteta betonte, dass es wichtig sei, klare Grenzen zu ziehen und solche Verhaltensweisen in der Fußballbranche nicht zu tolerieren.
Ernsthaftigkeit des Vorfalls betont
Der Trainer machte deutlich, dass der Vorfall nicht nur Kai Havertz und seine Familie betrifft, sondern die gesamte Fußballbranche. Er appellierte an ein gemeinsames Vorgehen, um derartigen Hassnachrichten entgegenzuwirken und die Sicherheit von Spielern und ihren Familien zu gewährleisten.
Dieser Vorfall verdeutlicht die dunkle Seite des Fußballs und die negativen Auswirkungen von Hassnachrichten auf das persönliche Leben von Sportlern und ihren Angehörigen. Es ist an der Zeit, dass die Fußballgemeinschaft zusammenkommt, um solche Vorfälle zu verurteilen und konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit und das Wohlergehen aller Beteiligten zu gewährleisten.