**Bekämpfung von Jugendbanden und Unsicherheit in NRW: Eine Analyse**

**Jugendkriminalität in NRW: Banden und das gefährliche Unsicherheitsgefühl**

Duisburg – In Duisburg-Meiderich sorgen kriminelle Jugendliche immer wieder für Angst und Schrecken. Die Bürger fühlen sich unsicher und allein gelassen. Dieses Unsicherheitsgefühl ist ernst zu nehmen und darf nicht abgetan werden.

*Polizeipräsenz und Bürgerängste*

Über Monate hinweg tyrannisieren kriminelle Jugendliche Anwohner und Geschäftsleute in einem Duisburger Viertel. Sie werden eingeschüchtert, beraubt und bedroht. Viele trauen sich nicht mehr allein auf die Straße oder haben ein mulmiges Gefühl dabei. Erst als die Polizei ihre Präsenz verstärkt und gegen diese Strukturen vorgeht, verbessert sich die Situation allmählich. Dennoch bleibt das Unsicherheitsgefühl bei vielen Bürgern bestehen.

*Landesweite Problematik*

Duisburg ist kein Einzelfall. Landesweit verunsichern Jugendgruppen regelmäßig ganze Straßenzüge. Ein besonders tragisches Beispiel ereignete sich letztes Jahr in Oberhausen, als die Rädelsführer krimineller Jugendlicher zwei Basketballer aus der Ukraine mit Messern töteten.

*Anstieg der Jugendkriminalität*

Die Zahl der tatverdächtigen Kinder und Jugendlichen ist in NRW im Jahr 2023 um 5,3 Prozent auf fast 108.000 gestiegen – die höchste Zahl seit einem Jahrzehnt. Jugendliche werden laut Lagebild immer krimineller. Kriminelle Jugendgruppierungen treten hauptsächlich in sozialen Brennpunkten auf, aber auch Viertel wie Duisburg-Mittelmeiderich sind nicht davor gefeit. Oft handelt es sich bei diesen kriminellen Jugendlichen um Migranten oder junge Menschen mit Migrationshintergrund.

*Umgang mit dem Unsicherheitsgefühl*

Das Unsicherheitsgefühl vieler Bürger, das durch solche Banden entsteht, deckt sich nicht immer mit der Zahl der Straftaten. Es ist wichtig, dies ernst zu nehmen und nicht zu ignorieren, da dies den radikalen Kräften in die Hände spielt. Radikale Kräfte warten nur darauf, dass sich Bürger unsicher und nicht mehr gehört fühlen. Es ist entscheidend, die Sorgen und Ängste der Bürger anzuerkennen und Maßnahmen zu ergreifen, um das Vertrauen in die Sicherheit wiederherzustellen.