Das Ding mit den Bäumen in Düsseldorf

Also, das mit den Bäumen in Düsseldorf, das geht ja irgendwie immer weiter. Im letzten Jahr haben sie 1.849 kranke und nicht mehr verkehrssichere Bäume entfernt, und jetzt sind es schon 668 im Jahr 2025. Also, das ist schon ‘ne Menge Holz, wenn du mich fragst.

31 Bäume in der Steele

Die Stadt hat gesagt, dass es allein in der Straße In der Steele in Hassels 31 Robinien gibt, die betroffen sind. Die Bäume wurden gefällt, weil sie nicht mehr so sicher stehen und auch mal so brechen könnten. Die Robinien haben so’n Pilzproblem, das nennt sich Wurzelstockfäule. Die Fäule breitet sich von innen nach außen aus und macht die Bäume instabil. Die Bäume sehen zwar noch gesund aus, aber das täuscht, denn sie werden immer noch von den Wurzeln versorgt.

Externe Experten wurden auch noch gerufen, um zu gucken, wie schlimm es wirklich ist. Die haben so’n Bohrzeug benutzt und an den Bäumen gezogen, um zu checken, ob sie noch sicher sind. Ergebnis: müssen weg. In der Brunnenstraße in Bilk gab’s auch viele Robinien. Nachdem schon einige gefällt wurden, ist 2023 sogar eine umgekippt. Zum Glück wurde niemand verletzt.

Fällungen sind im Anmarsch

Insgesamt werden 57 Bäume gefällt: 42 in den Straßen und 15 in den Parks. 23 Bäume sind schon tot, einer ist auf dem Weg dahin. Drei Bäume in der Wimpfener Straße und zwei in der Hildener Straße sind betroffen. Und im Hofgarten muss auch einer dran glauben.

Die Arbeiten starten bald. Vorher werden die Bäume noch auf Nester und Höhlen untersucht. Anwohner und Passanten werden informiert, damit sie Bescheid wissen. Die Baumfällungen kannst du auf Düsseldorf Maps verfolgen.

Immer noch mehr Fällungen als Neupflanzungen

Die Stadt will so viele Bäume wie möglich wieder einpflanzen. Bis Ende März wurden schon etwa 1.500 Bäume gepflanzt. Das sind nicht nur neue, sondern auch welche aus 2024. Darunter waren 300 neue Straßenbäume, 365 Maßnahmen im Stadtbaumkonzept, 230 Bäume in den Parks, 225 Bäume auf Privatgrundstücken, 150 Bäume bei Bauprojekten, 75 Schattenbäume auf Spielplätzen, 70 auf Friedhöfen und 100 in Sportanlagen. Außerdem wurden noch 20.000 Setzlinge im Stadtwald gepflanzt.

Aber ehrlich gesagt, die Neupflanzungen sind nicht genug, um die vielen gefällten Bäume auszugleichen. Nicht jeder Ort, an dem ein Baum weg ist, darf auch wieder bepflanzt werden. Da gibt’s so’n Kram mit den Leitungen und so, das macht’s manchmal schwierig. Aber die Stadt gibt sich Mühe. Also, mal sehen, wie das weitergeht.