Nachdem der Verfassungsschutz-Chef des Bundeslandes Brandenburg die AfD als „gesichert rechtsextrem“ eingestuft hatte, ist die Innenministerin Katrin Lange (SPD) zurückgetreten. Lange warf den Beamten raus, weil er sie angeblich nicht informiert hatte. Doch anscheinend hatte er sie doch informiert, was die ganze Sache etwas komplizierter macht.

Rücktritt von Innenministerin Katrin Lange

In Brandenburg hat Innenministerin Katrin Lange (SPD) nach einem kurzen Amtszeit zurückgetreten. Die Entscheidung kam nach der Entlassung des Verfassungsschutz-Chefs Jörg Müller, der die AfD als „gesichert rechtsextrem“ bezeichnet hatte. Es stellte sich heraus, dass Lange möglicherweise doch über die Entscheidung informiert wurde, was zu Spekulationen über ihre Rücktrittsgründe führte.

Kritik an Lange und Forderungen nach Rücktritt

Die Entlassung von Verfassungsschutz-Chef Müller und der Rücktritt von Innenministerin Lange führten zu Kritik und Forderungen nach Konsequenzen. Es wurde bekannt, dass die AfD bereits im April als rechtsextrem eingestuft wurde, aber Lange erst im Mai informiert wurde. Dies führte zu Zweifeln an ihrer Führungsfähigkeit und Transparenz. Es bleibt abzuwarten, wie sich die politische Landschaft in Brandenburg nach diesen Ereignissen entwickeln wird.