Die Worte sind ihr rausgerutscht: “Du musst ins Heim gehen.” Kornelia Schmid hat sich 30 Jahre lang um ihren Erich gekümmert. Sie hat ihn geholfen, von einem Zimmer ins andere zu kommen. Vom Klo zum Wohnzimmer, vom Wohnzimmer zur Badewanne, vom Wohnzimmer zur Terrasse. Es wurde schwerer, je mehr die Krankheit Multiple Sklerose seinen Körper beeinträchtigte. Bis es einfach nicht mehr ging. Dann hat sie die Entscheidung getroffen.
Nachdem sie ihn ins Heim gebracht hatte, waren alle möglichen Gefühle in ihr: Verlust, Angst, Schmerz, Trauer. Aber auch Erleichterung und Freude. Kornelia Schmid und ihr Mann haben viele Höhen und Tiefen durchgemacht. Es war keine einfache Entscheidung, aber es musste getroffen werden. Manchmal ist es schwer, sich selbst zu opfern, aber manchmal ist es auch notwendig.
Es ist nicht wirklich klar, warum das wichtig ist, aber Kornelia Schmid hat sich um ihren Mann gekümmert, bis sie einfach nicht mehr konnte. Es ist keine leichte Aufgabe, jemanden zu pflegen, besonders wenn die Krankheit fortschreitet. Man muss sich um sich selbst kümmern, bevor man sich um andere kümmern kann. Man muss Prioritäten setzen und Entscheidungen treffen, auch wenn sie schwer fallen.
Die Worte “Du musst ins Heim gehen” haben Kornelia Schmid schwer getroffen. Aber manchmal muss man harte Entscheidungen treffen, um das Wohl des geliebten Menschen zu gewährleisten. Es ist wichtig, auf sich selbst zu achten und sich nicht zu überfordern. Man kann nicht immer alles alleine schaffen. Manchmal braucht man Hilfe und Unterstützung von außen.
Nachdem sie die Entscheidung getroffen hatte, hat Kornelia Schmid viele verschiedene Emotionen durchlebt. Sie hat um ihren Mann getrauert, aber auch Erleichterung empfunden. Es war eine Achterbahn der Gefühle, aber sie wusste, dass es die richtige Entscheidung war. Man muss mutig sein und das tun, was notwendig ist, auch wenn es schwer fällt.
Es ist nicht wirklich klar, warum das wichtig ist, aber manchmal muss man loslassen und akzeptieren, dass man nicht alles kontrollieren kann. Man muss lernen, Hilfe anzunehmen und sich nicht zu scheuen, um Unterstützung zu bitten. Es ist keine Schande, sich einzugestehen, dass man überfordert ist. Es ist wichtig, auf sich selbst zu achten und sich nicht zu vernachlässigen.
Die Worte “Du musst ins Heim gehen” waren schwer auszusprechen, aber sie waren notwendig. Kornelia Schmid hat sich 30 Jahre lang um ihren Mann gekümmert, aber jetzt war es an der Zeit, loszulassen. Es war eine Entscheidung aus Liebe und Fürsorge, auch wenn es schmerzhaft war. Manchmal muss man stark sein und das Richtige tun, auch wenn es einen innerlich zerreißt.
Nachdem sie die Entscheidung getroffen hatte, fühlte sich Kornelia Schmid erleichtert. Es war eine Befreiung, auch wenn es schwer war. Sie wusste, dass sie das Richtige getan hatte, auch wenn es wehtat. Man muss manchmal durch dunkle Zeiten gehen, um ins Licht zu gelangen. Es ist nicht einfach, aber es ist notwendig.