Die Bahnbrücke in Waren wurde erfolgreich gesprengt
Am Sonntag wurde die Bahnbrücke in Waren gesprengt, um Schäden im Spannstahl zu beheben. Die Aktion verlief reibungslos, und der Sprengsachverständige Martin Hopfer bestätigte, dass alles nach Plan verlief. Doch was führte zu dieser drastischen Maßnahme?
Die Vorbereitungen für die Sprengung
Bereits im Oktober begannen die Vorbereitungen für die kontrollierte Sprengung der Brücke, die über die Bahnstrecke Berlin-Rostock führt. Die Stadt Waren, das Straßenbauamt Neustrelitz und die Polizei waren an den Planungen beteiligt. Im Dezember wurden erste Schäden im Spannstahl entdeckt, die die Notwendigkeit eines Ersatzneubaus erforderten.
Evakuierung und Sicherheitsmaßnahmen
Die Sprengung erforderte die Evakuierung von rund 290 Anwohnern im Umkreis der Brücke. Ein Sperrbereich wurde eingerichtet, und die Straßen in der Nähe wurden frühzeitig gesperrt, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Eine Notunterkunft im Papenberger Jugendtreff stand bereit, um den Betroffenen Schutz zu bieten.
Ausblick auf die Zukunft
Die B192 und die Bahnstrecke bleiben vorerst gesperrt, bis die Südbrücke ebenfalls überprüft und freigegeben wird. Die Schäden an den Brücken sind ein ernstes Problem, das einen umfassenden Neubau erfordert. Die Untersuchungen werden fortgesetzt, um die Sicherheit der Infrastruktur zu gewährleisten und ähnliche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.