Orkanartige Böen in NRW: Sturm-Chaos und mögliche Auswirkungen
Stadt Köln warnt vor Sturmböen: Aufenthalt im Freien vermeiden
Die Stadt Köln ruft die Bewohner dazu auf, sich von Mittag bis in die Abendstunden nicht im Freien aufzuhalten, da der Deutsche Wetterdienst (DWD) schwere Stürme vorhersagt. Als Vorsichtsmaßnahme schließt die Stadt Düsseldorf den Wildpark ab 13 Uhr vorübergehend. Die potenziellen Gefahren, wie umstürzende Bäume und abbrechende Äste, haben die Stadt Köln veranlasst, Waldgebiete, Parks, Friedhöfe und Alleen zu meiden. Bei Bedarf können städtische Einrichtungen und Friedhöfe kurzfristig geschlossen werden.
Stürmisches Wetter mit orkanartigen Böen erwartet
Der DWD warnt vor schweren Stürmen, die zunächst den Westen Nordrhein-Westfalens treffen werden. Im Laufe des Nachmittags breiten sich die Sturmböen auch auf den Osten des Landes aus, begleitet von teilweise schweren Böen. Besonders in höheren Lagen sind orkanartige Windgeschwindigkeiten von über 100 Kilometern pro Stunde möglich. Gegen Abend soll der Wind allmählich abflauen. Tagsüber werden ungewöhnlich milde Temperaturen von bis zu 15 Grad erwartet, die jedoch in der Nacht auf 3 bis 5 Grad sinken können. In bergigen Regionen kann es sogar bis zu minus 1 Grad abkühlen, was Schnee und Glätte zur Folge haben könnte.
Was macht einen Sturm zum Orkan?
Ein Sturm gilt als Orkan, wenn die Windgeschwindigkeit mindestens 118 Kilometer pro Stunde erreicht, was Windstärke 12 auf der Beaufortskala entspricht. Orkane verursachen in der Regel erhebliche Schäden und sind durch extrem starke Böen und großflächige Verwüstungen gekennzeichnet.
Mit den aktuellen Sturmwarnungen ist es wichtig, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um sich und andere vor möglichen Gefahren zu schützen. Es ist ratsam, lose Gegenstände im Freien zu sichern, sich von Bäumen und hohen Gebäuden fernzuhalten und den Aufenthalt im Freien zu vermeiden, um Unfälle zu vermeiden. Bleiben Sie sicher und informiert über die aktuelle Wetterlage in Ihrer Region.