Justin Baldoni verklagt Blake Lively und Ryan Reynolds
Los Angeles – Der Schauspieler und Regisseur von “It Ends With Us”, Justin Baldoni, hat seine Co-Stars Blake Lively und ihren Ehemann Ryan Reynolds wegen Verleumdung und Erpressung verklagt. Diese neue Phase des Kampfes um das dunkle romatische Drama wurde kürzlich eröffnet. Die Klage wurde von Baldoni und der Produktionsfirma Wayfarer Studios vor einem Bundesgericht in New York eingereicht und fordert mindestens 400 Millionen Dollar als Schadensersatz, einschließlich entgangener zukünftiger Einkünfte. Die Klage behauptet, dass Lively und Reynolds die Produktion und Vermarktung von “It Ends With Us” sabotiert und die Medien manipuliert haben, um Baldoni und andere an der Produktion Beteiligte mit falschen Anschuldigungen von sexueller Belästigung und anderen Vorwürfen zu diffamieren.
Die kontroverse Hintergrundgeschichte
Die Klage von Lively gegen Baldoni und andere, die mit dem Film verbunden waren, kam nur Stunden nachdem Baldoni die New York Times wegen Verleumdung verklagt hatte, weil er behauptete, dass die Zeitung mit Lively zusammengearbeitet habe, um ihn zu diffamieren. Eine E-Mail an die Pressesprecherin Leslie Sloane, die auch als Beklagte genannt wird, wurde nicht sofort beantwortet. Die Times sagte, sie stehe zu ihren Berichten und plane, sich gegen die Anschuldigungen energisch zu verteidigen.
Der Einfluss auf die Filmindustrie
Der Film “It Ends With Us”, der auf dem Bestseller von Colleen Hoover aus dem Jahr 2016 basiert, wurde im August veröffentlicht und übertraf die Erwartungen an den Kinokassen mit einem Debüt von 50 Millionen Dollar. Er beginnt als ein klassisches romantisches Drama, bevor er eine dunkle Wende in Richtung häuslicher Gewalt nimmt. Die Veröffentlichung des Films war von Spekulationen über Unstimmigkeiten zwischen den Co-Stars Lively und Baldoni überschattet, und die Folgen haben große Wellen in Hollywood geschlagen und zu Diskussionen über die Behandlung weiblicher Schauspieler sowohl am Set als auch in den Medien geführt.
Die persönliche Seite der Geschichte
Als jemand, der selbst in der Filmindustrie arbeitet, kann ich die Herausforderungen und Konflikte, die bei der Produktion eines Films auftreten können, nachvollziehen. Es ist bedauerlich zu sehen, wie persönliche Differenzen und Vorwürfe die Arbeit von talentierten Künstlern überschatten und den positiven Einfluss eines Films auf die Gesellschaft beeinträchtigen können. Diese Kontroverse zeigt, wie wichtig es ist, fair und respektvoll miteinander umzugehen, um gemeinsame Ziele zu erreichen und Kunst in ihrer reinsten Form zu schaffen. In Zeiten wie diesen ist es entscheidend, dass wir uns auf Zusammenarbeit, Empathie und gegenseitigen Respekt konzentrieren, um eine bessere Zukunft für die Filmindustrie und die Gesellschaft als Ganzes zu gestalten.