Bärbel Bas, die ehemalige Präsidentin des Deutschen Bundestages, wird als potenzielle neue Bundesarbeitsministerin gehandelt. Die SPD hat nach internen Diskussionen entschieden, dass Bas die richtige Kandidatin für den Job ist. Aber mal ganz ehrlich, wer ist eigentlich diese Frau?
Bas wurde am 3. Mai 1968 im Duisburger Stadtteil Walsum geboren. Nachdem sie 1984 die Realschule abgeschlossen hatte, machte sie eine Ausbildung zur Bürogehilfin bei der Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) von 1985 bis 1987. Danach arbeitete sie dort in verschiedenen Positionen bis 2001. Nicht wirklich sicher, warum das wichtig ist, aber hey, jetzt wissen wir es.
Von 2002 bis 2006 war Bas stellvertretendes Vorstandsmitglied bei der Betriebskrankenkasse EVS. Anschließend leitete sie von 2007 bis 2009 die Abteilung Personalservice bei der BKK futur. Also, sie hat definitiv Erfahrung in verschiedenen Bereichen gesammelt, das muss man ihr lassen.
Politisch gesehen trat Bas 1988 in die SPD ein und war von 1990 bis 1998 Vorsitzende der Jusos im Unterbezirk Duisburg. Zwischen 1994 und 2002 war sie Mitglied des Stadtrats in Duisburg. Bei der Bundestagswahl 2009 gewann sie das Direktmandat im Wahlkreis Duisburg I und zog in den Bundestag ein. Sie verteidigte dieses Mandat erfolgreich in den Jahren 2013, 2017, 2021 und zuletzt im Februar 2025 mit 39 Prozent der Erststimmen. Da kann man wirklich nichts gegen sagen.
Von 2013 bis 2017 war Bas Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion und ab 2019 stellvertretende Vorsitzende der Fraktion unter Rolf Mützenich. Im Oktober 2021 wurde sie zur Präsidentin des Deutschen Bundestages gewählt und hatte diesen Posten bis März 2025 inne. Das sind schon einige beeindruckende Stationen in ihrer politischen Karriere.
Bas ist bekannt für ihre sozialdemokratischen Positionen mit einem Fokus auf Gesundheitspolitik, Bildung und soziale Gerechtigkeit. Als Mitglied des linken Flügels der SPD, der parlamentarischen Linken, setzt sie sich für eine Stärkung des öffentlichen Gesundheitssystems und eine gerechtere Verteilung von Bildungschancen ein. Außerdem befürwortet sie eine Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre, um die politische Teilhabe junger Menschen zu fördern. Das sind definitiv wichtige Themen, über die man sprechen sollte.
In ihrer Freizeit engagiert sich Bas in verschiedenen sozialen Projekten und ist Mitglied in mehreren gemeinnützigen Organisationen. Sie ist auch eine leidenschaftliche Anhängerin des Fußballvereins MSV Duisburg, was zeigt, dass sie auch eine Seite hat, die sich für etwas anderes als Politik interessiert. So, das war’s, was wir bisher über Bärbel Bas wissen. Mal sehen, was die Zukunft für sie bereithält.