Der Rhein hat gerade mal ne Temperatur von 18,6 Grad. Aber hey, das ist nicht mal alles, was das LANUK so rausgefunden hat. Seit 1990 haben die Leute da so ‘ne Messstelle direkt am Rhein in Flehe, wo die neueste Technik im Einsatz ist. Die können sogar vom Labor in Duisburg aus die Wasserprobenentnahme steuern, wenn’s sein muss.

Proben für flüchtige Stoffe werden in einem gekühlten Schrank gesammelt, und das Labor kann den Rhythmus online ändern, wenn sie wollen. Im Messcontainer in Düsseldorf Flehe werden laufend Proben vom Rheinwasser genommen und auf Schadstoffe untersucht. Das LANUK überwacht das Wasser auf 225 Kilometern in NRW, um den Wasserversorgern sicherzustellen, dass sie sauberes Rohwasser nutzen können.

Die Wasserqualität wird durch Temperatur, Sauerstoffgehalt, PH-Wert und chemische Stoffe analysiert. Die Mitarbeiter im Labor können online Wasserproben ziehen und Messintervalle anpassen, wenn sie komische Werte entdecken. Das hilft dabei, Schadstoffwellen schneller zu erkennen und die Wasserversorger können reagieren, bevor die Verunreinigung bei ihnen ankommt.