Brandenburgischer AfD-Fraktionschef zeigt Körperverletzung auf Parteitag in Riesa an

Der Fraktionsvorsitzende der AfD in Brandenburg, Hans-Christoph Berndt, hat auf dem Weg zum Parteitag in Riesa eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung erstattet. Berndt soll von einer unbekannten Personengruppe attackiert worden sein, was zu einem Ermittlungsverfahren der Polizei führte.

Attacke auf AfD-Fraktionschef am Rande des Bundesparteitags

Berndt wurde auf dem Weg zum AfD-Parteitag in Riesa von einer Gruppe Unbekannter attackiert, was zu einem Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung führte. Die genauen Umstände der Attacke werden untersucht, um die Verantwortlichen zu identifizieren.

Polizeibilanz und Anschuldigungen nach dem Parteitag

Die Polizei hat insgesamt 70 Ermittlungsverfahren im Zusammenhang mit dem AfD-Bundesparteitag in Riesa eingeleitet. Es gab Vorwürfe von übermäßiger Härte seitens der Polizei gegenüber Demonstranten. Ein Landtagsabgeordneter der Linkspartei behauptete, von einem Polizisten angegriffen worden zu sein. Darüber hinaus wurde ein Diensthundeführer wegen mutmaßlicher Dienstpflichtverletzungen untersucht.

Einblick in die Konflikte auf dem Parteitag

Berndt gab an, dass er am Tag der Attacke von “Antifa-Leuten” umzingelt wurde, sein Auto mit Stickern beklebt und die Luft aus den Reifen gelassen wurde. Als er versuchte, wieder in sein Auto zu steigen, wurde er mit einer Autotür am Kopf verletzt. Diese Vorfälle haben zu weiteren Diskussionen über die Sicherheit von Politikern und die Rolle der Polizei bei derartigen Veranstaltungen geführt.

Die Ereignisse rund um den Bundesparteitag der AfD in Riesa werfen ein Schlaglicht auf die angespannte politische Situation in Deutschland und die Konflikte zwischen verschiedenen politischen Gruppierungen. Die Ermittlungen der Polizei und die Reaktionen der Beteiligten zeigen die Komplexität und Kontroversen, die solche politischen Veranstaltungen begleiten.