Nach den Bränden in Los Angeles: Regen in Aussicht
Nach den verheerenden Bränden, die im Großraum Los Angeles Existenzen vernichtet haben, gibt es nun Hoffnung auf Regen. Ein Sturmtief mit erwarteten Niederschlägen und kühleren Temperaturen könnte den Einsatzkräften in der Region helfen – birgt jedoch auch die Gefahr von Überschwemmungen und Schlammlawinen. Die Behörden im Süden Kaliforniens warnen davor, dass der trockene Boden das Wasser nicht aufnehmen kann und somit Schlamm und Trümmer mitreißen könnte.
Unsicherheit bei Sturmvorhersage
Meteorologen prognostizieren Regen bis Anfang der Woche, jedoch gibt es noch viele Unsicherheiten bei diesem Sturm. Der Wetterdienst für Los Angeles warnt vor möglichen Überschwemmungen und rät zur Vorbereitung auf das schlimmste Szenario.
Verheerende Zerstörung durch Brände
Seit Anfang Januar bekämpfen Einsatzkräfte im Großraum Los Angeles schwere Brände, die durch starke Winde angefacht wurden. Obwohl die schlimmsten Brände mittlerweile größtenteils unter Kontrolle sind, brechen immer wieder neue Feuer aus. Die „Eaton“- und „Palisades“-Flächenbrände haben bereits über 16.000 Gebäude zerstört und 28 Opfer in den verkohlten Trümmern hinterlassen. Viele Brandzonen sind immer noch abgesperrt.
Trump verspricht schnelle Erleichterung
Am Freitag besuchte US-Präsident Donald Trump persönlich die Brandgebiete, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Er versprach schnelle Erleichterung für die Betroffenen und einen raschen Wiederaufbau.
Die Aussicht auf Regen in Los Angeles bringt sowohl Hoffnung als auch neue Herausforderungen für die Bewohner der Region. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Sturmtief entwickeln wird und welche Auswirkungen es letztendlich haben wird.