Die Landeshauptstadt München wurde am Donnerstagvormittag von einem schockierenden Vorfall erschüttert: Ein Auto fuhr in eine Menschenmenge, wobei mindestens 28 Personen verletzt wurden, darunter auch Kinder. Am Samstagabend ist ein 24-jähriger afghanischer Asylbewerber festgenommen worden, der mutmaßlich das Fahrzeug gesteuert hat. Die Generalstaatsanwaltschaft München hat die Ermittlungen übernommen, da Anhaltspunkte für einen extremistischen Hintergrund vorliegen. Der Oberbürgermeister Dieter Reiter äußerte sich bestürzt über die Tat und betonte, dass auch Kinder unter den Opfern seien.
Unterstützung für Opfer: München reagiert auf Anschlag
Die Stadt München reagierte umgehend auf den Vorfall und richtete mehrere Anlaufstellen für Betroffene ein. Mitarbeiter, die durch den Anschlag betroffen sind, wurden von der Arbeit freigestellt, um sich körperlich und psychisch zu erholen. Eine Psychosoziale Beratungsstelle des Personal- und Organisationsreferats steht allen Beschäftigten der Stadt München zur Verfügung. Zusätzlich bietet das Sozialreferat eine zentrale Anlaufstelle für Betroffene und ihre Angehörigen an, um Unterstützung und Koordination mit den zuständigen Stellen in der Stadtverwaltung zu gewährleisten.
Gottesdienst im Dom und Trauerbeflaggung angeordnet
Am Montag fand im Liebfrauendom ein ökumenischer Gottesdienst für die Opfer und Betroffenen des Anschlags statt, bei dem Vertreter