Unglaublicher Fall in Viersen: Bäckerei ohne Festnetzanschluss seit über zwei Jahren
In Viersen kämpft die Bäckerei Pesch seit mehr als zwei Jahren vergeblich um einen Festnetzanschluss für ihre Filiale am Bahnhof. Dieser Anschluss ist jedoch unerlässlich, um den reibungslosen Betrieb und die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen. Frank Grefkes, der Personalleiter der Pesch-Bäckereien, trägt die Last dieses Problems jede Woche aufs Neue.
Ein Besuch voller Herausforderungen
Jeden Montag begibt sich Frank Grefkes zur Filiale am Viersener Bahnhof, bewaffnet mit einem Daten-Stick. Er überträgt die Daten der vergangenen Woche und aktualisiert die Preise manuell, da die fehlende Festnetzanbindung ihm keine andere Wahl lässt. Dieser zeitraubende Prozess ist unnötig, denn normalerweise sind alle Pesch-Filialen über das Festnetz verbunden und ermöglichen so den reibungslosen Datenaustausch. Doch die Bahnhofsfiliale bleibt isoliert.
Ein Kampf gegen die Bürokratie
Trotz zahlreicher Versuche seitens des Unternehmens und der Telefongesellschaft, einen Festnetzanschluss zu installieren, bleibt die Situation unverändert. Die Deutsche Bahn als Eigentümerin der Anlage, in der der Anschluss installiert werden müsste, stellt sich als unüberwindbares Hindernis dar. Die bürokratischen Hürden scheinen unüberwindbar, und die Bäckerei Pesch kämpft weiterhin mit den Folgen dieser unerklärlichen Blockade.
Ein Ausblick auf die Zukunft
Die Bäckerei Pesch hofft weiterhin auf eine Lösung für dieses absurde Problem. Die Unterstützung der Öffentlichkeit und die Beharrlichkeit des Unternehmens könnten letztendlich dazu führen, dass die Bahnhofsfiliale endlich mit einem Festnetzanschluss ausgestattet wird. Bis dahin bleibt Frank Grefkes jeden Montag aufs Neue mit seinem Daten-Stick auf dem Weg zur Filiale, bereit, die Herausforderungen dieser ungewöhnlichen Situation zu meistern.