Trump plant „Schockwelle“ zur Amtseinführung

Am Montag kehrt der 78-jährige Donald Trump stärker denn je ins Weiße Haus zurück, um zum zweiten Mal als Präsident vereidigt zu werden. Während Proteste gegen ihn weitgehend verstummt sind, plant der umstrittene Politiker ein spektakuläres Comeback. Mit Millionenspenden, genehmigten Ministerkandidaten und einem inszenierten Gedenken an den verstorbenen Ex-Präsidenten Jimmy Carter bereitet sich Trump auf die Amtseinführung vor.

Unerwartete Programmänderung: Amtseinführung nach innen verlegt

Trotz sonniger Wetterprognosen hat Trump seine Amtseinführung kurzfristig nach innen verlegt, um eisigen Temperaturen und einem arktischen Wind zu entgehen. Dies bedeutet eine Enttäuschung für seine Fans, die nun vor dem Bildschirm statt vor Ort jubeln müssen. Mit einer spektakulären Inszenierung und prominenten Gästen plant Trump, seine Macht zu demonstrieren und seine Basis zu beeindrucken.

Trump als polarisierender Präsident

Trump wird am Montag in einer symbolträchtigen Zeremonie vereidigt, die deutlich von den Vorgängerzeremonien abweicht. Seine Politik des Hasses und der Spaltung hat ihm trotz Kontroversen und Skandalen hohe Popularitätswerte eingebracht. Sein politisches Geschäftsmodell basiert auf Loyalität und Unterwerfung, während er Gegner mit harten Maßnahmen und präsidialen Verordnungen konfrontiert.

Proteste und Resignation im Land

Trotz der bevorstehenden Amtseinführung und der umstrittenen Maßnahmen Trumps bleibt es im Land auffallend ruhig. Die liberale Zivilgesellschaft scheint in Apathie, Erschöpfung oder Resignation verfallen zu sein. Während die Teilnehmerzahlen bei Protesten gegen Trump zurückgehen, bleibt die Zukunft der USA unter seiner erneuten Präsidentschaft ungewiss. Trumps Rückkehr an die Macht verspricht eine weitere Ära der Kontroversen und Spaltung im Land.