Trump-Gesandter: Gazastreifen “unbewohnbar” – Freigelassene Geiseln in Krankenhäusern
Die jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten werfen ein grelles Licht auf die anhaltende Konfliktsituation zwischen Israelis und Palästinensern. Nach intensiven Verhandlungen und unmittelbar vor der Amtseinführung des damaligen US-Präsidenten Trump, wurde ein Deal erzielt, der die Freilassung von Geiseln und eine Waffenruhe beinhaltet. Alles Wichtige zu den aktuellen Geschehnissen im Nahostkonflikt finden Sie in unserem LiveTicker.
Die historisch belastete Region des Nahen Ostens wird seit Jahrzehnten von den Konflikten zwischen Israelis und Palästinensern geprägt. Diese Auseinandersetzungen ziehen regelmäßig großes Leid nach sich und haben weitreichende Auswirkungen auf die internationale Politik. Im Jahr 1967 eroberte Israel das Westjordanland und Ostjerusalem, was zu Forderungen der Palästinenser nach einem unabhängigen Staat Palästina führte, mit dem arabisch geprägten Ostteil Jerusalems als Hauptstadt.
Der Gazastreifen, in dem laut UN-Angaben mehr als zwei Millionen Menschen unter extrem schlechten Bedingungen leben, steht im Mittelpunkt der aktuellen Ereignisse. Die Hamas, eine von der EU, den USA und Israel als Terrororganisation eingestufte Gruppierung, übernahm 2007 gewaltsam die alleinige Macht in der Region. Als Reaktion darauf verschärfte Israel die Blockade des Gazastreifens, die auch von Ägypten unterstützt wird.
Die jüngsten Auseinandersetzungen markieren die schwersten Konflikte seit dem zehntägigen Krieg zwischen der Hamas und Israel im Jahr 2021. Die Hamas hat eine Großoffensive gegen Israel gestartet, was zu einer Erklärung des Kriegszustands durch das israelische Militär geführt hat. Die aktuelle Lage ist äußerst fragil und erfordert dringende politische Maßnahmen, um eine weitere Eskalation zu verhindern.