Immer wieder bleiben Anwohner vor dem Doppelhaus in der Martinistraße im Augsburger Stadtteil Haunstetten stehen, tauschen sich aus, versuchen, das Geschehene zu verarbeiten. In der Nacht auf Dienstag ist hier die 30 Jahre alte Nina H. umgebracht worden. Wie inzwischen bestätigt ist, wurde die dreifache Mutter erschossen. Die Polizei geht am Mittwoch mit weiteren Details an die Öffentlichkeit. Zwischenzeitlich war es zu drei vorläufigen Festnahmen gekommen. Doch die Ermittlungen scheinen knifflig.

Blumen und Kerzen am Tatort, eine Polizeibeamtin mit Suchhund: Im Fall der getöteten dreifachen Mutter Nina H. in Haunstetten ermittelt jetzt eine Gruppe mit 20 Beamten. Die Beamten stehen vor einer Herausforderung, denn der Täter ist bisher noch nicht gefasst. Vielleicht liegt die Lösung des rätselhaften Falls in den Verbindungen von Nina H. zu bestimmten Personen in ihrem Umfeld. Es bleibt abzuwarten, ob die Ermittler den Täter bald identifizieren können.

Die Bewohner in Haunstetten sind geschockt über die Tragödie, die sich in ihrer ruhigen Nachbarschaft abgespielt hat. Es ist schwer zu verstehen, wie so etwas Schreckliches passieren konnte. Die Polizei arbeitet unermüdlich daran, den Fall aufzuklären und Gerechtigkeit für Nina H. und ihre Familie zu schaffen. Die Atmosphäre in der Martinistraße ist von Trauer und Verunsicherung geprägt, da die Bewohner nicht wissen, ob der Täter noch auf freiem Fuß ist. Es bleibt zu hoffen, dass die Ermittler bald Licht in das Dunkel bringen und den Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen können.