Terror in Israel 1975: Härter zuschlagen ohne Konzessionen!
Am 6. März 1975, in einer düsteren Nacht, die von leisem Wellenrauschen begleitet wurde, überfielen palästinensische Terroristen ein Hotel in Tel Aviv und nahmen Geiseln. Die Ereignisse dieser Nacht sollten die Welt erschüttern und die brutale Mordgier palästinensischer Extremisten offenbaren, lange bevor eine extremistische Auslegung des Islams die Bühne betrat. Was folgte, war ein Drama, das die Entschlossenheit und Härte Israels unter Beweis stellte.
Die Täter kamen über das Meer, lautlos und entschlossen. Sie landeten ihre Schlauchboote am Strand von Tel Aviv, bewaffnet mit Kalaschnikow-Sturmgewehren, bereit, Chaos und Tod zu verbreiten. Ein Feuergefecht brach aus, als sie auf die Promenade stürmten, Fahrzeuge beschossen und Handgranaten warfen. Ihr Ziel war das Opernhaus, doch eine unerwartete Polizeipatrouille zwang sie in das kleine Hotel Savoy, eine bessere Absteige mit 25 Zimmern und einem tragischen Schicksal, das sich in dieser Nacht entfaltete.
Die Terroristen drangen in das Hotel ein, töteten die Rezeptionistin und trieben Geiseln in den obersten Stock des Gebäudes. Der junge Soldat Moshe Deutschman versuchte, sie aufzuhalten, zahlte jedoch einen hohen Preis für seinen Mut. Die Belagerung des Savoy begann, und die israelische Armee rückte an, bereit, mit aller Macht und Entschlossenheit zu handeln. Ministerpräsident Jitzchak Rabin hatte klare Anweisungen gegeben: “So schnell und so hart wie möglich zuschlagen! Keine Konzessionen!”
Die Sayeret Matkal, Israels Antiterroreinheit, traf innerhalb von hundert Minuten am Tatort ein, bereit, das Blatt zu wenden und die Geiseln zu befreien. Die Situation war komplex, die Bedrohung ernst, aber die Elitekämpfer waren entschlossen, das Unmögliche zu erreichen. Verhandlungen begannen, aber die Terroristen waren unerbittlich. Sie drohten, das Hotel in die Luft zu sprengen, falls ihre Forderungen nicht erfüllt würden.
Inmitten des Chaos und der Angst erwies sich Kochava Levi, eine der Geiseln, als Heldin. Sie konnte heimlich Informationen an die Sicherheitskräfte weitergeben und sogar die Freilassung eines schwer verletzten Mannes erreichen. Ihr Mut und ihre Entschlossenheit zeigten sich in einem Moment der Verzweiflung, der Leben rettete und Hoffnung schenkte.
Der Morgen brach an, und die israelischen Soldaten bereiteten sich auf den Sturm vor. Mit brachialer Gewalt und Präzision drangen sie in das Hotel ein, während die Terroristen ihre letzten verzweifelten Versuche unternahmen, das Gebäude zu zerstören. Eine Explosion erschütterte das Savoy, und Trümmer fielen auf die Straße. Das Drama erreichte seinen Höhepunkt, als die Sayeret Matkal die Terroristen ausschaltete und die Geiseln befreite.
Die Bilanz war verheerend: 18 Menschen starben, darunter Zivilisten und Terroristen. Die Härte der israelischen Reaktion war eine klare Botschaft an die Welt: Terrorismus würde nicht toleriert werden, und die Sicherheit der Bürger hatte oberste Priorität. Die Ereignisse dieser Nacht würden in die Geschichte eingehen als ein Zeugnis für Mut, Entschlossenheit und Opferbereitschaft.
Sven Felix Kellerhoff, Leitender Redakteur bei WELT Geschichte, kommentierte: “Der Terror in Israel 1975 war ein Wendepunkt in der Geschichte des Terrorismus. Die Entschlossenheit Israels, mit aller Macht gegen die Bedrohung vorzugehen, hat die Welt nachhaltig beeinflusst. Es war ein Kampf um Leben und Tod, der die Grenzen des Menschlichen und Unmenschlichen auslotete.”
Die Erinnerungen an diese Nacht werden nie verblassen, aber sie werden als Mahnung dienen, dass Mut und Entschlossenheit immer stärker sind als Angst und Gewalt. Israel hat gezeigt, dass Terrorismus niemals siegen wird, solange es Menschen gibt, die bereit sind, für das Gute zu kämpfen und Opfer zu bringen. In einer Welt, die von Konflikten und Extremismus geprägt ist, ist diese Botschaft wichtiger denn je: Härter zuschlagen ohne Konzessionen!