Bilanz von Polizei und Feuerwehr nach Raketenbeschuss in Düsseldorf
In der Silvesternacht in Düsseldorf waren Polizei und Feuerwehr im Großeinsatz, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Doch was als friedliche Feier geplant war, endete in Chaos und Gewalt, als Einsatzkräfte mit Flaschen und Feuerwerkskörpern beschossen wurden. Polizeiautos wurden zerstört, und es brachen mehrere Brände aus.
Feuerwerksverbot in der Altstadt
Trotz des Verbots kam es zu zahlreichen Verstößen gegen das Mitführ- und Abbrennverbot von Feuerwerkskörpern in der Altstadt. Die Polizei und das Ordnungsamt waren im Einsatz, um die Einhaltung der Vorschriften durchzusetzen. Insgesamt wurden 2539 Feuerwerkskörper sichergestellt, doppelt so viele wie im Vorjahr.
Einsatzkräfte unter Beschuss
Während der Löscharbeiten an verschiedenen Brandstellen wurden die Einsatzkräfte von Unbekannten mit Flaschen und Feuerwerkskörpern beworfen. Eine Einsatzkraft wurde verletzt, aber konnte den Dienst fortsetzen. Auch die Polizei wurde bei ihren Einsätzen angegriffen, was zu weiteren Spannungen führte.
Brände und Großeinsätze
Die Feuerwehr musste zu zahlreichen Bränden ausrücken, darunter ein Großbrand in einer Papierfabrik und ein Brand in einem Rohbau. Trotz der Herausforderungen gelang es den Einsatzkräften, die Brände zu löschen und weitere Schäden zu verhindern. Die Polizei musste Platzverweise aussprechen und mehrere Delikte registrieren, darunter Körperverletzungen und Taschendiebstähle.
Insgesamt war die Silvesternacht in Düsseldorf geprägt von Gewalt, Chaos und Herausforderungen für die Einsatzkräfte. Es bleibt zu hoffen, dass in Zukunft solche Vorfälle vermieden werden können und die Bürger in Sicherheit feiern können.