Neue Polizeiaktion gegen Drogenhändler in Schleswig-Holstein
Am Dienstagmorgen führte die Polizei eine Großrazzia in mehreren Städten in Schleswig-Holstein durch, darunter Kiel, Eckernförde, Rendsburg und Bad Segeberg. Verdeckte Ermittlungen hatten Hinweise auf Drogenhandel ergeben, was zu den Durchsuchungen führte. Insgesamt wurden 14 Wohnungen durchsucht, wobei die meisten in Eckernförde lagen, gefolgt von Kiel, Rendsburg und Bad Segeberg. Es gab auch Einsätze in Hamburg, Lübeck und Schleswig.
Der zuständige Oberstaatsanwalt Michael Bimler bestätigte die vorläufige Festnahme eines Verdächtigen, der jedoch aufgrund fehlender Haftgründe wieder freigelassen wurde. Bei den Durchsuchungen wurden Telefone und Datenträger sichergestellt, aber nur eine geringe Menge an Betäubungsmitteln gefunden. Die Aktion richtete sich nicht gegen eine “große Bande”, sondern gegen verschiedene Verdächtige, die möglicherweise gemeinsam Drogen gehandelt haben.
Die Razzia begann um 6 Uhr morgens und zielte auf den Drogenhandel ab. Es handelte sich nicht um eine gut organisierte Gruppe, sondern eher um individuelle Verdächtige, die sich gegenseitig unterstützt haben könnten. Vielleicht durch die Lagerung von Betäubungsmitteln. Der genaue Umfang der Operation und die Ergebnisse der Durchsuchungen werden noch ermittelt, aber die Polizei setzt weiterhin alles daran, den Drogenhandel in der Region einzudämmen.