Paul McCartney warnt vor Künstler-Raub durch KI

Paul McCartney mahnt britische Regierung

Der ehemalige Beatle Paul McCartney hat die britische Regierung eindringlich gewarnt, keine Änderungen an den Urheberrechtsbestimmungen vorzunehmen, die es künstlichen Intelligenzunternehmen ermöglichen könnten, Künstler auszurauben. Die Regierung erwägt, Tech-Firmen die Verwendung urheberrechtlich geschützten Materials zu gestatten, um KI-Modelle zu trainieren, es sei denn, die Schöpfer widersprechen ausdrücklich.

McCartneys Standpunkt

McCartney betonte, dass dies es Künstlern erschweren würde, die Kontrolle über ihre Arbeit zu behalten und die kreativen Industrien Großbritanniens zu untergraben. Er äußerte sich besorgt darüber, dass junge Künstlerinnen und Künstler riskieren könnten, ihre Werke zu verlieren, wenn keine angemessenen Maßnahmen ergriffen werden.

Die Rolle der britischen Regierung

Die britische Regierung unter der sozialdemokratischen Labour-Partei strebt an, das Vereinigte Königreich zu einem Weltmarktführer in der KI zu machen. Eine kürzlich angekündigte Konsultation befasst sich damit, wie das Urheberrecht geändert werden kann, um Schöpfern und Rechteinhabern die Kontrolle über die Verwendung ihrer Werke für das Training von KI zu ermöglichen.

Kritik und Gegenbewegung

Verlage, Künstlerorganisationen und Medienunternehmen haben sich als Creative Rights in AI Coalition zusammengeschlossen, um sich gegen die Abschwächung des Urheberrechtsschutzes zu stellen. Diese Gruppierung betont die Notwendigkeit, die kreativen Denker und Künstler zu schützen, um die kulturelle Vielfalt und Innovation in Großbritannien zu bewahren.

Appell an die Regierung

McCartney rief die Regierung dazu auf, sicherzustellen, dass sie die kreativen Köpfe und Künstler schützt, um sicherzustellen, dass diejenigen, die Werke erschaffen, auch angemessen entlohnt werden. Er betonte, dass die Regierung eine Verantwortung habe, die Interessen der Künstler zu wahren und die kreative Landschaft Großbritanniens zu fördern.