Neuer Name für die Rahmedetalbrücke bekanntgegeben

Im Mai 2023 wurde die marode Rahmede-Talbrücke auf der A45 bei Lüdenscheid gesprengt. Der Neubau verläuft planmäßig, und 2026 soll das erste Teilbauwerk fertiggestellt sein. In einer kürzlich durchgeführten Online-Umfrage haben sich die Bürger entschieden: Die neue Brücke soll den alten Namen „Rahmede“ tragen. Rund 1.400 stimmten dafür, nur 146 dagegen. Allerdings ist die Umfrage nicht bindend – letztlich entscheidet das Bundesverkehrsministerium.

Die Bürger haben das Wort

In einer demokratischen Entscheidung haben die Bürger die Möglichkeit gehabt, über den neuen Namen der Rahmede-Talbrücke abzustimmen. Mit überwältigender Mehrheit sprachen sich 1.400 Personen für die Beibehaltung des traditionellen Namens aus. Nur 146 Stimmen waren dagegen. Diese Abstimmung zeigt deutlich, wie wichtig den Bürgern die Identifikation mit ihrer Infrastruktur ist.

Tradition trifft Moderne

Die Entscheidung, den Namen „Rahmede“ beizubehalten, spiegelt eine Verbindung zwischen Tradition und Moderne wider. Während die alte Brücke einem modernen Neubau weichen musste, bleibt zumindest ihr Name bestehen. Dieser Schritt verdeutlicht die Bedeutung von Geschichte und Identität in einer sich schnell verändernden Welt.

Ein Blick in die Zukunft

Mit dem geplanten Abschluss des ersten Teilbauwerks im Jahr 2026 rückt die Fertigstellung der neuen Rahmede-Talbrücke immer näher. Die Bürger können sich darauf freuen, ihre vertraute Strecke bald wieder uneingeschränkt nutzen zu können. Der Name „Rahmede“ wird sie dabei weiterhin begleiten und an die lange Geschichte dieser Brücke erinnern.

Entscheidungsgewalt liegt beim Ministerium

Trotz des klaren Votums der Bürger in der Online-Umfrage liegt die letzte Entscheidung über den Namen der Brücke beim Bundesverkehrsministerium. Es bleibt abzuwarten, ob die Stimme der Bürger Gehör findet oder ob andere Faktoren in die Entscheidung einfließen. Doch eines ist sicher: Die Rahmede-Talbrücke wird auch unter neuem Namen ein wichtiges Bindeglied im deutschen Autobahnnetz bleiben.