Der milde Winter in Nordrhein-Westfalen – Eine Bilanz des DWD für 2024/25
Der Winter 2024/25 in Nordrhein-Westfalen präsentierte sich mit einer durchschnittlichen Temperatur von 3,2 Grad etwas kühler als im Vorjahr. Dennoch blieb er im langjährigen Vergleich vergleichsweise mild, wie die vorläufige Bilanz des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zeigt.
Frostige Nächte Mitte Januar und Anfang Februar ließen die Temperaturen in NRW deutlich steigen, nachdem sie zuvor gesunken waren. Ein markantes Beispiel für diese Wetterkapriolen war der 21. Februar, an dem das Ruhrgebiet frühlingshafte 18,5 Grad verzeichnete. Ein echter Vorgeschmack auf die wärmere Jahreszeit, die sich langsam ankündigt.
Verglichen mit dem Winter 2023/24, der eine Durchschnittstemperatur von 5,2 Grad aufwies, war der diesjährige Winter tatsächlich etwas kühler. Die Unterschiede zwischen den Wintern zeigen die Vielfalt des Wetters und wie es sich von Jahr zu Jahr unterscheiden kann.
Niederschlagsmenge entspricht dem Durchschnitt
Während viele Regionen Deutschlands einen trockenen Winter erlebten, blieb die Niederschlagsmenge in Nordrhein-Westfalen weitgehend im langjährigen Durchschnitt. Mit 210 Litern pro Quadratmeter lag sie nur minimal unter dem Mittelwert von 223 Litern. NRW zählte damit zu den Bundesländern mit einer der höchsten Niederschlagsmengen laut DWD.
Trotz der durchschnittlichen Niederschlagsmenge ließ sich die Sonne in Nordrhein-Westfalen eher selten blicken. Mit rund 170 Sonnenstunden registriert, übertraf die Region nur knapp das langjährige Mittel um 19 Stunden. Ein deutlicher Kontrast zu den sonnigen Höhenlagen Süddeutschlands, in denen die Sonne teilweise über 300 Stunden schien.
Ein aufregender Blick in die Wetterphänomene
Meteorologisch gesehen erstreckt sich der Winter vom 1. Dezember bis zum 28. Februar, basierend auf den Berechnungen der Klimaforscher, die sich auf volle Monate stützen. Im Gegensatz dazu variiert der kalendarische Frühlingsbeginn, abhängig vom Sonnenstand. In diesem Jahr fällt der Frühlingsanfang auf den 20. März, wenn die Sonne senkrecht über dem Äquator steht.
Es ist faszinierend, wie sich das Wetter in all seiner Vielfalt präsentiert und uns immer wieder überrascht. Der Wechsel der Jahreszeiten bringt nicht nur klimatische Veränderungen mit sich, sondern auch eine erfrischende Abwechslung im Alltag. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich das Wetter in den kommenden Monaten entwickeln wird, und welche Überraschungen es für uns bereithält. Mit Material der dpa.
Ein Blick auf die Zahlen und Fakten des Winterwetters in Nordrhein-Westfalen zeigt, dass die Region auch in diesem Jahr wieder mit einem abwechslungsreichen Wettergeschehen konfrontiert war. Von milden Temperaturen über ungewöhnliche Temperaturschwankungen bis hin zu durchschnittlichen Niederschlagsmengen war alles dabei. Es bleibt abzuwarten, welche meteorologischen Phänomene uns in der Zukunft erwarten und wie wir uns auf diese Veränderungen einstellen können.