Malaika Mihambo, Deutschlands Leichtathletik-Star, freut sich auf den verspäteten Saisonstart nachdem sie ein Infekt durchgestanden hat. Ihr Trainer, Ulli Knapp, gab bekannt, dass sie nun wieder auf dem Weg zu ihrer normalen Leistungsfähigkeit sei. Mihambo plant, am 1. Juni beim internationalen Meeting Goldenes Oval in Dresden in die WM-Saison einzusteigen. Ursprünglich plante sie, Mitte Mai in Pliezhausen zu starten, aber aufgrund des Infekts musste sie diesen Plan ändern. Nach Dresden stehen weitere Wettkämpfe in Rehlingen und Stockholm auf ihrem Programm, bevor sie sich auf die Weltmeisterschaften in Tokio im September vorbereitet.

Assani geht es ebenfalls besser, nachdem sie eine schwere Oberschenkelverletzung erlitten hatte. Ihr Trainer berichtete, dass sie nicht mehr auf Krücken laufen muss, aber aufgrund der Schwere der Verletzung wird sie erst nach der WM-Saison zurückerwartet. Die 22-jährige Assani hatte bei den Hallen-Europameisterschaften im März einen Sehnenriss erlitten, was sie daran hindert, in diesem Sommer an Wettkämpfen teilzunehmen. Trotzdem ist sie zuversichtlich, wieder zurück auf die Bahn zu kommen und an ihre Erfolge anzuknüpfen.

Mihambo und Assani sind zwei talentierte Weitspringerinnen, die mit Höhen und Tiefen in ihren Karrieren zu kämpfen haben. Es bleibt abzuwarten, wie sich ihre Saison entwickeln wird und ob sie bei den bevorstehenden Wettkämpfen ihr Bestes geben können. Die Weltmeisterschaften in Tokio werden zweifellos ein wichtiger Meilenstein für beide Athletinnen sein, und ihre Fans werden gespannt darauf warten, was sie in dieser Saison erreichen werden.