Feuerwehrchef Volker Arp: Mein Platz auf dem Bock
In Laboe, an der Ostseeküste, gibt es eine bedeutende Veränderung in der Feuerwehrführung. Volker Arp, Gemeindewehrführer und Geschäftsführer des Landesfeuerwehrverbandes Schleswig-Holstein, kehrt nach 35 Jahren in Führungsverantwortung zurück in die Truppe. Sein Herz schlägt für die Feuerwehr, sowohl beruflich als auch privat. Aber was hat ihn dazu bewogen, diesen Schritt zu gehen?
Die Wurzeln der Leidenschaft
Die Leidenschaft für Feuerwehr wurde Volker Arp in die Wiege gelegt. Mit neun Jahren trat er in die Jugendfeuerwehr ein, inspiriert durch seinen Vater, der selbst ein aktiver Feuerwehrmann war. Diese Zeit prägte ihn nachhaltig und weckte in ihm den Wunsch, anderen zu helfen und Verantwortung zu übernehmen.
Technik und Teamwork
Als gelernter Maschinenbauschlosser liegt Arps Leidenschaft besonders in der Technik. Von der Gerätewart über stellvertretender Gemeindewehrführer bis hin zur Führung der Wehr – er hat alle Stationen durchlaufen und dabei immer den Fokus auf die technische Ausstattung gelegt. Sein Stolz gilt nicht nur den Fahrzeugen, sondern vor allem den Menschen, die die Feuerwehr ausmachen.
Unerwartete Wendung
Trotz seiner langjährigen Erfahrung und Hingabe für die Feuerwehr, spürt Arp eine Veränderung im Umgang mit Verantwortung. Heutzutage wird alles diskutiert und beraten, was im Einsatzfall nicht immer möglich ist. Diese Entwicklung hat ihn dazu bewogen, wieder in die Truppe zurückzukehren und Platz für die nächste Generation zu machen.
Volker Arps Geschichte ist eine inspirierende Reise durch die Welt der Feuerwehr, geprägt von Leidenschaft, Teamgeist und dem stetigen Streben nach Verbesserung. Sein Schritt zurück in die Truppe zeigt, dass auch erfahrene Führungskräfte bereit sind, neue Wege zu gehen und den Platz für die nächste Generation freizumachen.