Alba Berlin, einst ein Spitzenteam im deutschen Basketball, erlebt eine katastrophale Saison. Abgeschlagen in der Euro League, früh raus im Pokal und nun chancenlos gegen Ulm in den Play-offs. Die Berliner haben drei klare Niederlagen gegen Ulm hinnehmen müssen und sind damit ausgeschieden.

Vor 6000 Zuschauern verlor Alba das entscheidende Spiel gegen ratiopharm mit 77:93. Die Best-of-Five-Serie endete mit einem klaren 0:3. Die Berliner, angeführt von Martin Hermannsson mit 20 Punkten sowie Matt Thomas und Malte Delow mit je 15 Punkten, konnten keine Wende herbeiführen und mussten sich geschlagen geben. Es ist das zweite Mal in zwei Jahren, dass Alba so früh in den Play-offs scheitert, und wieder war Ulm der Stolperstein.

Trotz einer verbesserten Leistung im Vergleich zu den vorherigen Spielen gegen Ulm konnte Alba nicht genug Druck aufbauen, um die Serie zu drehen. Ballverluste und verpasste Chancen machten es den Berlinern schwer, gegen Ulm zu bestehen. Auch wenn Alba zwischenzeitlich die Führung übernahm, gelang es ihnen nicht, diese zu halten. Am Ende ging das einstige Spitzenteam mit einem deutlichen 7:16-Lauf unter und beendete eine enttäuschende Saison.

Alba Berlin, einst ein dominierendes Team im deutschen Basketball, steckt in einer Krise. Mit nur fünf Siegen aus 34 Spielen in der Euro League und einem enttäuschenden Abschneiden im Pokal sowie in der Bundesliga, zeigt sich deutlich, dass Veränderungen notwendig sind. Die Niederlage gegen Ulm markiert das Ende einer Saison voller Rückschläge und Enttäuschungen. Es bleibt fraglich, wie es für Alba Berlin weitergeht und ob das Team in der Lage ist, zurück zu alter Stärke zu finden.