Brandstiftung in Düsseldorf Lierenfeld und Eller: Polizei bittet um Zeugenaussagen
In den frühen Morgenstunden des 5. Februars wurde die Feuerwehr in Düsseldorf zu zwei Brandfällen gerufen, die möglicherweise auf Brandstiftung zurückzuführen sind. Der erste Notruf ging um 4:45 Uhr in der Leitstelle der Feuerwehr ein. Anwohner meldeten einen Fahrzeugbrand am Wilhelm-Heinrich-Weg in Lierenfeld. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, sahen sie ein Wohnmobil, das in Flammen stand. Zeugen berichteten von einem lauten Knall, der dem Feuer vorausging. Das Feuer griff auch auf mehrere benachbarte Fahrzeuge über, die ebenfalls beschädigt wurden. Die Feuerwehr konnte die Fahrzeuge löschen, jedoch brannte das Wohnmobil vollständig aus.
Während die Feuerwehr noch mit den Löscharbeiten beschäftigt war, erreichte sie um 5:14 Uhr ein weiterer Notruf. Nur etwa einen Kilometer entfernt, in der Richardstraße 60 in Eller, stand ein Mercedes in Flammen. Die Feuerwehr konnte den Brand am Mercedes löschen, aber ein hinter dem Fahrzeug geparkter Volkswagen wurde durch die Hitze beschädigt.
An beiden Brandorten entstand erheblicher Sachschaden im mittleren sechsstelligen Bereich, aber glücklicherweise wurde niemand verletzt. Aufgrund der räumlichen Nähe und der zeitlichen Übereinstimmung der Brände besteht der Verdacht auf vorsätzliche Brandstiftung. Die Ermittler haben ihre Arbeit aufgenommen und bitten dringend um Zeugenaussagen, um den oder die Täter zu identifizieren.
Zeugenaufruf: Polizei sucht nach Hinweisen
Die Düsseldorfer Polizei bittet alle Bürgerinnen und Bürger, die in der Nähe der Brandorte waren und verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich dringend zu melden. Möglicherweise haben sie Personen gesehen, die sich auffällig verhalten haben oder sich schnell vom Ort des Geschehens entfernt haben. Jeder Hinweis, egal wie klein er erscheinen mag, könnte entscheidend sein, um die Verantwortlichen für diese Brände zur Rechenschaft zu ziehen.
Wenn Sie Informationen zu den besagten Brandzeiten haben, zögern Sie bitte nicht, sich beim Kriminalkommissariat 11 der Düsseldorfer Polizei unter der Telefonnummer 0211-8700 zu melden. Ihre Zeugenaussagen könnten helfen, die Ermittlungen voranzutreiben und die Sicherheit in den betroffenen Stadtteilen wiederherzustellen.
Expertenmeinung: Brandermittler über die Vorgehensweise
“Die zeitliche und örtliche Nähe der beiden Brände deutet klar auf eine gezielte Brandstiftung hin”, erklärt Brandermittler Paul Meier. “Unsere Aufgabe ist es nun, alle verfügbaren Beweise zu sichern, Zeugenaussagen zu sammeln und die Spuren am Brandort zu analysieren, um den oder die Täter zu identifizieren.” Brandermittler wie Meier spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufklärung von Branddelikten und der Sicherung von Beweisen, die vor Gericht verwendet werden können.
Die Polizei setzt auf die Mithilfe der Bevölkerung, um Licht in diese dunklen Vorfälle zu bringen. Jeder einzelne Hinweis kann dazu beitragen, die Täter dingfest zu machen und weitere Brände zu verhindern. Zusammen können wir dazu beitragen, dass sich die Bürgerinnen und Bürger in Düsseldorf wieder sicher fühlen können.
Die Ermittlungen zu den Brandfällen in Lierenfeld und Eller sind noch im Gange. Die Polizei hofft, dass die Zeugenaussagen und etwaige Beweismittel dazu beitragen, die Täter zu überführen und für ihre Taten zur Rechenschaft zu ziehen. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, sollte sich umgehend an die Polizei wenden. Jede Information zählt, um diese Brandstiftungen aufzuklären und die Sicherheit in der Stadt zu gewährleisten.