Auto rast in Menschenmenge in München: 20 Verletzte bei Verdi-Demonstration
Ein Schockwellen durchzieht München, als ein Auto am Donnerstagvormittag in eine Menschenmenge bei einer Verdi-Demonstration rast. Mindestens 20 Personen werden verletzt, einige davon schweben laut Feuerwehr in Lebensgefahr.
Chaotische Szenen spielten sich ab, als das Fahrzeug in die Menschenmenge in der Münchner Innenstadt fuhr. Die Polizei informierte über die Plattform X, dass mehrere Personen verletzt wurden. Kurz darauf bestätigte die Feuerwehr, dass mindestens 20 Menschen betroffen seien, darunter eine unbestimmte Anzahl an Schwerverletzten. Bei einigen Verletzten konnte Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden.
Polizei und Rettungskräfte im Einsatz
Die Polizei reagierte umgehend und entsandte starke Kräfte an den Ort des Geschehens. Ein Polizeisprecher bestätigte: “Wir sind aktuell mit starken Kräften vor Ort.” Die Frage, ob der Fahrer absichtlich in die Menschenmenge fuhr, blieb vorerst unbeantwortet.
Der Fahrer des Fahrzeugs wurde festgehalten, und die Polizei versicherte, dass von ihm derzeit keine weitere Gefahr ausgehe. “Wir haben keinen Anlass zur Annahme, dass eine Gefahr für die Bevölkerung besteht”, betonte der Sprecher. Die Ermittlungen zur Motivation des Fahrers laufen auf Hochtouren.
Verdi-Demonstration am Münchner Stiglmaierplatz
Zum Zeitpunkt des Vorfalls gegen 10.30 Uhr fand am Münchner Stiglmaierplatz eine Demonstration der Gewerkschaft Verdi statt. Es blieb unklar, ob Demonstranten unter den Verletzten waren. Rettungswagen waren rasch vor Ort, um die Verletzten zu versorgen und in Krankenhäuser zu bringen.
Die Ereignisse lösten in der Stadt große Bestürzung und Besorgnis aus. Die Menschen vor Ort waren geschockt und verängstigt angesichts des plötzlichen Vorfalls. Die Polizei appellierte an die Bevölkerung, Ruhe zu bewahren und den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge zu leisten.
Die genauen Hintergründe des Vorfalls bleiben vorerst unklar, und die Ermittlungen sind im Gange. Die Sicherheitskräfte in München sind weiterhin wachsam, um mögliche weitere Gefahren zu verhindern.
Den Opfern und ihren Familien gelten in dieser schweren Stunde die Gedanken und Gebete der gesamten Stadt. Es bleibt zu hoffen, dass die Verletzten schnell genesen und der Schock über das Geschehene bald überwunden werden kann.