# Analyse der Antrittsrede von Trump: Faktencheck und Wahrheitserkennung

Washington – US-Präsident Donald Trump hielt eine 30-minütige Antrittsrede, in der er über die US-Wahlen, illegale Migration und die Brände in Kalifornien sprach. Wir haben fünf seiner Aussagen überprüft, um die Wahrheit hinter seinen Worten aufzudecken.

## Trumps Behauptungen unter der Lupe

### Behauptung über das Gesundheitssystem
Trump behauptete, dass in den USA mehr Geld für das Gesundheitssystem ausgegeben wird als in jedem anderen Land der Welt. Tatsächlich kostete das US-Gesundheitssystem im Jahr 2022 pro Kopf 12.555 US-Dollar, was doppelt so viel wie der OECD-Durchschnitt ist.

### Behauptung über Migration
Der Präsident behauptete, dass gefährliche Kriminelle illegal aus der ganzen Welt in die USA kommen und Zuflucht finden. Diese Behauptung konnte nicht durch Beweise gestützt werden, und verschiedene Medien fanden keine Hinweise darauf.

### Behauptung über den Wahlsieg
Trump behauptete, dass er in allen sieben Swing States einen deutlichen Sieg errungen habe und landesweit die meisten Stimmen erhalten habe. Diese Aussage wurde durch die tatsächlichen Wahlergebnisse bestätigt, da er mehr Wählerstimmen als seine Konkurrentin Kamala Harris erhielt.

### Behauptung über die Brände in Kalifornien
Trump behauptete, dass die Brände in Los Angeles ohne Gegenwehr brennen. Diese Aussage wurde widerlegt, da Präsident Biden Soforthilfen und Bundesmittel für den Wiederaufbau bereitgestellt hat und zahlreiche Helfer im Einsatz waren.

### Behauptung über den Panamakanal
Der Präsident behauptete, dass amerikanischen Schiffen überhöhte Gebühren berechnet werden und China den Panamakanal betreibe. Diese Behauptung wurde als falsch entlarvt, da der Kanal von der panamaischen Kanalverwaltung betrieben wird und China keinen Einfluss darauf hat.

Insgesamt zeigt die Analyse der Antrittsrede von Donald Trump, dass nicht alle seine Behauptungen einer Überprüfung standhalten. Es ist wichtig, Fakten von Fiktion zu trennen und sich auf verlässliche Quellen zu verlassen, um informierte Entscheidungen zu treffen.