AfD verschärft Wahlprogramm: Alice Weidel untergeordnet Höcke – Video – WELT

Die AfD hat ihr Wahlprogramm verschärft, indem Alice Weidel sich in ihrer Rede Björn Höcke untergeordnet hat. Dies geschah während des AfD-Parteitags in Riesa, wo Weidel die Forderung nach “Rückführungen im großen Stil” von Menschen ohne Aufenthaltsberechtigung unterstützte und den umstrittenen Begriff der “Remigration” übernahm.

Alice Weidel fordert “Rückführungen im großen Stil”

Während ihres Auftritts beim AfD-Parteitag in Riesa machte Alice Weidel deutlich, dass sie sich voll und ganz hinter die Forderung nach “Rückführungen im großen Stil” von Menschen ohne Aufenthaltsberechtigung stellte. Diese Forderung ist Teil der verschärften Positionierung der AfD im Hinblick auf die Einwanderungspolitik.

Weidel übernimmt umstrittenen Begriff der “Remigration”

Darüber hinaus machte Alice Weidel während ihrer Rede deutlich, dass sie sich den umstrittenen Begriff der “Remigration” zu eigen macht. Dieser Begriff bezieht sich auf die Rückführung von Menschen in ihre vermeintliche Heimatländer, unabhängig von ihrem aktuellen Aufenthaltsstatus.

Politologe Prof. Hajo Funke analysiert Wahlkampf

Der renommierte Politologe Prof. Hajo Funke hat sich bei WELT TV zu Wort gemeldet, um den aktuellen Bundestagswahlkampf im Zusammenhang mit der verschärften Positionierung der AfD zu analysieren. Seine Expertise bietet einen tiefen Einblick in die politische Landschaft Deutschlands und die Auswirkungen dieser Entwicklungen auf die bevorstehenden Wahlen.

Insgesamt zeigt die Unterordnung von Alice Weidel unter Björn Höcke auf dem AfD-Parteitag in Riesa eine deutliche Verschiebung innerhalb der Partei in Bezug auf ihre Einwanderungspolitik. Die Übernahme des Begriffs “Remigration” und die Forderung nach “Rückführungen im großen Stil” signalisieren eine härtere Linie und könnten einen Einfluss auf den kommenden Bundestagswahlkampf haben.