Auto rammt Demonstrationszug in Maxvorstadt: Kinder unter den Opfern

Ein schrecklicher Vorfall erschütterte heute Morgen die Maxvorstadt in München, als ein Mann mutwillig in einen Demonstrationszug der Gewerkschaft Verdi fuhr. Die Polizei reagierte schnell und sicherte den Täter vor Ort, um weitere Schäden zu verhindern. Der genaue Grund für diese schreckliche Tat ist noch Gegenstand intensiver Ermittlungen.

Die Ecke Dachauer Straße/Seidlstraße war Schauplatz des tragischen Ereignisses, bei dem eine Menschenmenge betroffen war. Die Feuerwehr bestätigte 15 Verletzte, darunter einige schwerwiegende Fälle, deren Zustand noch nicht lebensbedrohlich ist. Die Polizei hat den Bereich weiträumig abgesperrt und Umleitungen eingerichtet, während der Oberbürgermeister Dieter Reiter sein Mitgefühl für die Opfer zum Ausdruck brachte.

Dieter Reiter äußerte sich betroffen über die zahlreichen Verletzten, darunter auch Kinder, und eilte zum Königsplatz, um sich persönlich ein Bild von der Situation zu machen. Die geplante Kundgebung auf dem Königsplatz musste abgesagt werden, als zwei Demozüge aus verschiedenen Richtungen unterwegs waren. Die Polizei hat den Bereich großräumig abgesperrt und eine Zeugensammelstelle im Löwenbräukeller eingerichtet.

Ersten Berichten zufolge fuhr ein Mann mit seinem Auto gezielt in den Demonstrationszug hinein, der sich auf der Seidlstraße in Richtung Norden bewegte. Die Polizei setzte sogar einen Sprengstoffsuchhund ein, um mögliche weitere Gefahren auszuschließen. Glücklicherweise wurde jedoch nichts Verdächtiges entdeckt.

Die Organisatoren der Demonstration mussten schweren Herzens den geplanten Protest abbrechen, um den Opfern zu gedenken. Die Identität der Betroffenen ist derzeit noch nicht bekannt und wird weiterhin von den Behörden ermittelt. Die Polizei informierte die Öffentlichkeit über den Vorfall zunächst über Twitter und versprach weitere Informationen in Kürze.

Dieser bedauerliche Vorfall zeigt erneut die Dringlichkeit, die Sicherheit bei öffentlichen Veranstaltungen zu gewährleisten und aufmerksam zu bleiben. Unsere Gedanken sind bei den Verletzten und ihren Familien in dieser schweren Zeit.