Die CDU erlebt eine Woche des Niedergangs: Friedrich Merz, der Kanzlerkandidat, der die Partei an den Rand des Abgrunds stößt und die politische Kultur erschüttert. Sein Versuch, mit einer “Asylwende” Stärke zu demonstrieren und die AfD zu bekämpfen, endet in einem Desaster. Experten warnen vor den Konsequenzen seines impulsiven und rücksichtslosen Handelns.

Merz, der keine gesellschaftliche Mehrheit für seine Politik hat, steht allein da. Weder die SPD noch die Grünen bieten akzeptable Auswege aus der Sackgasse an. Stattdessen nutzt Kanzler Olaf Scholz die Gelegenheit, sich als Bollwerk gegen Rechtsaußen zu inszenieren. Die Debatte endet in vergifteten Vorwürfen und knappen Entscheidungen im Bundestag.

Der Tabubruch der Union hat tiefe Gräben zwischen den demokratischen Parteien aufgerissen. Die Frage, ob die Mitteparteien nach der Bundestagswahl überhaupt noch eine Regierung bilden können, wird drängender. Angela Merkel mahnt zur Sachlichkeit und Maßvollen im Ton, doch ihre eigene Flüchtlingspolitik wirft Schatten auf ihren Rat. Die Zukunft der politischen Landschaft Deutschlands steht auf dem Spiel, und die AfD wartet bereits darauf, die Macht zu übernehmen.