Verbotene Waffen gefunden: Kontrolle am Düsseldorfer Hauptbahnhof
Am Donnerstagmorgen, den 23. Januar, sorgte eine Kontrolle der Bundespolizei am Düsseldorfer Hauptbahnhof für Aufsehen. Ein 51-jähriger Mann wurde ins Visier genommen, als er mit auffälliger taktischer Kleidung und mehreren verdächtigen Taschen unterwegs war. Diese Taschen werden normalerweise für den Transport taktischer Einsatzmittel verwendet. Die Beamten entschieden sich zu einer genauen Überprüfung.
Verdächtige Gegenstände entdeckt
Während der Befragung fiel den Polizisten auf, dass der Mann mehrere Verteidigungswerkzeuge offen am Körper trug. Doch das war noch nicht alles. Bei einer weiteren Durchsuchung stellte sich heraus, dass der Mann aus Krefeld auch mehrere verbotene Waffen bei sich führte. Daraufhin wurde eine gründliche Untersuchung durchgeführt, bei der folgende Gegenstände sichergestellt wurden:
– Ein Faustmesser
– Zwei Einhandmesser
– Ein Zweihandmesser
– Ein Multitool mit Klinge
– Zwei Kubotane
– Ein Tierabwehrspray
Rechtliche Konsequenzen und Appell der Bundespolizei
Der 51-jährige Mann behauptete, die Gegenstände aus Selbstverteidigungsgründen bei sich zu tragen. Die Beamten klärten ihn über die strengen gesetzlichen Regelungen zum Besitz und Führen von Waffen auf und wiesen ihn auf die rechtlichen Konsequenzen hin. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen durfte der Mann die Dienststelle wieder verlassen.
Die Bundespolizei nutzte diesen Vorfall, um die Bürgerinnen und Bürger daran zu erinnern, dass Waffenbesitz und -führung strenge gesetzliche Vorschriften unterliegen. Ein Appell wurde an alle gerichtet, sich an diese Regeln zu halten, um mögliche rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.