Neubaugebiet A20: Spatenstich oder Klage? Letzte Chance beim Wahlkompass – Segebergs größtes Projekt
Segeberg 5 in 5A20: Spatenstich oder Klage? ++ Segebergs größtes Neubaugebiet ++ Letzte Chance: Mitmachen beim Wahlkompass
Guten Morgen! Was heute im Kreis Segeberg wichtig ist – von mir für Sie zusammengestellt. Kommen Sie gut in den Tag!
A20 im Jahr 2025: Spatenstich – oder neue Klage
Die Landesregierung in Kiel rechnet damit, dass der Planfeststellungsbeschluss für den Weiterbau der A20 bei Bad Segeberg bis März stehen wird. Damit könnte der erste Spatenstich sogar noch in diesem Jahr erfolgen. Die Naturschutzverbände geben sich weiter kämpferisch. Für den Fall, dass die Autobahngesellschaft Deges aus ihrer Sicht Naturschutzbelange nicht ausreichend berücksichtigt habe, könnte eine neue Klage gegen das Bauprojekt drohen. Um den Schadstoffeintrag in das sensible Travetal, durch das die A20 führen wird, möglichst gering zu halten, haben die Planer von sich aus bereits verfügt, dass auf der nagelneuen Autobahn auf vier Kilometer Länge nur Tempo 60 gefahren werden darf.
Platz für 5000 Menschen – Segebergs größtes Neubaugebiet
Die Stadt Norderstedt hat den Weg für das größte Neubaugebiet im Kreis Segeberg geebnet. In dem Gebiet „Grüne Heyde“ sollen in den kommenden Jahren 1200 Wohneinheiten für rund 5000 Menschen entstehen. Das neue Baugebiet auf rund 47 Hektar Fläche soll ökologisch möglichst einwandfrei werden. So ist geplant, den Individualverkehr auszusperren und Bewohner sollen ihre Autos in Parkhäusern am Rande des Wohngebiets abstellen und dann mit Minibussen zu ihren Häusern gelangen. Seit 2012 ist das Gebiet in der Planung. Mit dem jetzt verabschiedeten Rahmenplan kann es in die detaillierte Bauleitplanung gehen. Ein paar Hürden wie zum Beispiel Lärm- und Naturschutz müssen aber noch aus dem Weg geräumt werden, bevor der Bau beginnen kann.
Züge zwischen Bad Segeberg und Bad Oldesloe fahren bald wieder
Schon seit August fahren keine Nordbahn-Züge mehr zwischen Bad Oldesloe und Bad Segeberg. Hunderte Pendler sind betroffen, sie müssen den Schienenersatzverkehr nutzen oder mit dem Auto fahren. Gute Nachrichten von der Deutschen Bahn: Nach Verzögerungen soll schon bald die neue Brücke eingehoben werden, ab März können dann wieder Züge fahren.
Kaltenkirchen hat abgestimmt: Was wünschen sich die Menschen für ihre Stadt?
Kaltenkirchens Innenstadt wird im Rahmen der Städtebauförderung für gut 15 Millionen Euro in den kommenden 10 Jahren umfassend saniert. Die Bürgerinnen und Bürger wünschen sich schon lange mehr Aufenthaltsqualität in ihrer Innenstadt – weniger Verkehr, mehr Grünflächen, mehr Gastronomie. Die Wünsche, Ideen und Anregungen der Kaltenkirchener werden in der Planung berücksichtigt. Das Ziel sei eine lebenswerte Innenstadt für alle.
Letzte Chance: Mitmachen beim RND-Wahlkompass
Unser Wahlkompass zur bevorstehenden Bundestageswahl steht kurz vor dem Abschluss. Nur noch heute am 22. Januar besteht die Chance, an der großen Wahlumfrage teilzunehmen. Wir fragen unsere Leserinnen und Leser, welche Themen sie bewegen und wie sie die aktuelle Situation einschätzen. In welchen Bereichen müsste sich am dringendsten etwas ändern? In der Migrationspolitik? Bei den Lebenshaltungskosten? In der Klimapolitik? Sie erreichen die Wahlumfrage unter untenstehendem Link. Die Umfrage erfolgt dabei völlig anonym, ohne dass Rückschlüsse auf Ihre Person gezogen werden können. Schauen Sie doch mal auf unseren Kanälen auf Instagram und Facebook vorbei!