Trump erlaubt Festnahme von Migranten in Kirchen und Schulen
Der ehemalige Anführer der Proud Boys, Enrique Tarrio, wurde nach Angaben seiner Anwälte nur Stunden nach Trumps Begnadigung freigelassen. Donald Trump kehrt als 47. Präsident der Vereinigten Staaten nach zweieinhalb Monaten nach der Wahl zurück an die Macht. Die Vereidigung fand in Washington in einer feierlichen Zeremonie statt. Der demokratische Amtsinhaber Joe Biden übergab die Macht an Trump, nachdem dieser vor vier Jahren das Amt verloren hatte. Trump hatte damals nicht an Bidens Amtseinführung teilgenommen, während Biden sich an die Gepflogenheiten hielt. Morgens vor der Vereidigung besuchte Trump einen Gottesdienst in der St. John’s Kirche, gefolgt von einem Tee-Empfang im Weißen Haus mit den Bidens. Die Vereidigungszeremonie wurde aufgrund des kalten Wetters ins Innere des Kapitols verlegt. Trump hielt seine Antrittsrede nach der Vereidigung um 12 Uhr mittags Ortszeit.
Prominente Rechtsradikale wieder frei
Enrique Tarrio, ehemaliger Anführer der Proud Boys, wurde nach Trumps Begnadigung freigelassen. Dies geschah nur Stunden nachdem Trump als Präsident vereidigt wurde. Die Entscheidung, Migranten in Kirchen und Schulen festnehmen zu dürfen, markiert den Beginn von Trumps Amtszeit.
Trump’s Amtseinführung: Internationale Gäste erwartet
Donald Trump wird am 20. Januar 2025 zum zweiten Mal als US-Präsident vereidigt. Mit 78 Jahren gewann er die Wahl gegen die Demokratin Kamala Harris. Trump startet seine Amtszeit mit einer Mehrheit in beiden Kammern des Kongresses. Zu den Feierlichkeiten in Washington werden internationale Gäste aus Politik, Kultur und Sport erwartet.
Kälteste Amtseinführung aller Zeiten?
Die Amtseinführung von Donald Trump könnte als eine der kältesten in der Geschichte der USA eingehen. Obwohl es nicht so kalt sein wird wie bei Ronald Reagans zweiter Amtseinführung 1985, wird dennoch mit Temperaturen um die minus neun Grad gerechnet. Die Zeremonie soll traditionell unter freiem Himmel an der Westseite des US-Kapitols stattfinden.