Technische Mängel führen zur Stilllegung eines Busses im Schienenersatzverkehr

Am Fernbahnhof in Düsseldorf sorgte ein orangefarbener Bus, der für den Schienenersatzverkehr der Deutschen Bahn eingesetzt wurde, für Aufsehen. Mitarbeitende des Ordnungs- und Servicedienstes entdeckten offensichtliche Mängel, die den Bus nicht mehr fahrtüchtig erscheinen ließen. Die Polizei griff ein und stellte den Bus sicher.

Erhebliche Sicherheitsmängel am Bus entdeckt

Bei genauerer Inspektion stellte das Team des Ordnungs- und Servicedienstes schwerwiegende Defekte fest. Defekte Klapptüren, ein beschädigter Faltenbalg, ein abgerissenes Stahlseil und ein beschädigter Stoßdämpfer waren nur einige der Probleme. Stark verrostete Teile und mit Klebeband zusammengehaltene Komponenten vervollständigten das Bild eines unsicheren Fahrzeugs.

Fahrer unwissend über Sicherheitsrisiken

Der Fahrer des Busses gab an, die Mängel bisher nicht bemerkt zu haben. Dennoch wurde ihm die Weiterfahrt untersagt, da die defekten Bauteile eine erhebliche Gefahr im Straßenverkehr darstellten. Die Polizei leitete Maßnahmen ein, um den Bus sicherzustellen und zur weiteren Untersuchung zu überführen.

Konsequenzen für Fahrer und Unternehmen

Sowohl der Fahrer als auch das Unternehmen, das den Bus betreibt, müssen mit Bußgeldern rechnen. Darüber hinaus prüfen die Behörden mögliche Verstöße gegen Rechtsvorschriften für das Fahrpersonal. Eine umfassende technische Überprüfung des Busses wird durchgeführt, um sicherzustellen, dass er wieder sicher im Einsatz sein kann.