Mann (30) erschießt Chef im Auto und flüchtet – zwei Stunden auf der Flucht
30-Jähriger festgenommen nach tödlichem Schuss auf Chef
Ein schockierender Vorfall erschütterte Nordrhein-Westfalen, als ein 30-jähriger Mann angeblich seinen 36-jährigen Chef erschoss. Die Leiche des Reifenhändlers wurde im Auto des Täters gefunden, der Berichten zufolge nach dem Vorfall zwei Stunden lang auf der Flucht war. Die Polizei und Staatsanwaltschaft in Hagen bestätigten die vorläufige Festnahme des Verdächtigen nach dem dramatischen Vorfall.
Tatverdächtiger meldet sich bei Polizei nach Flucht
Laut Berichten rief der 30-Jährige selbst die Polizei an und gestand die Tat. Der Anruf ging am frühen Donnerstagmorgen bei den Behörden ein, in dem der Verdächtige angab, seinen Chef in Notwehr erschossen zu haben. Das Fahrzeug, in dem die Leiche gefunden wurde, wurde auf einem Rastplatz an der Autobahn 40 bei Kleve entdeckt.
Polizei untersucht Hintergründe des Vorfalls
Die Ermittler sind nun dabei, die genauen Umstände der Tat zu klären. Ersten Erkenntnissen zufolge soll es zu einem Streit zwischen dem Täter und seinem Chef gekommen sein, woraufhin der 30-Jährige zu einer Waffe griff und das tödliche Verbrechen beging. Es wird vermutet, dass der Tatort möglicherweise in Hagen liegt, jedoch waren die genauen Hintergründe zunächst unklar. Eine Obduktion der Leiche sollte weitere Informationen liefern.
Verdächtiger in Gewahrsam in Krefeld
Der mutmaßliche Täter wurde vorläufig von der Polizei in Krefeld in Gewahrsam genommen, während die Ermittlungen weiterhin laufen. Die schockierende Tat hat die Gemeinde erschüttert und wirft viele Fragen auf, die in den kommenden Tagen von den Behörden beantwortet werden müssen.