# Carrie Underwood singt bei Trumps Amtseinführung: Kontroverse um Auftritt

Die US-Country-Sängerin Carrie Underwood, 41, wird am 20. Januar bei der Amtseinführung von Donald Trump, 78, das Lied “America the Beautiful” performen. Obwohl Underwood betont, dass ihr Auftritt kein politisches Statement zugunsten des Republikaners darstellt, sind ihre Fans gespalten. Die renommierte Schauspielerin und Moderatorin Whoopi Goldberg, 69, hat sich entschieden, Underwood in dieser kontroversen Entscheidung zu unterstützen.

## Die Entscheidung von Carrie Underwood

Unterwood hat sich in der Vergangenheit eher zurückhaltend zu politischen Themen geäußert. Dennoch könnte ihr Auftritt bei Trumps Amtseinführung von vielen Amerikanerinnen und Amerikanern als Unterstützung für den Präsidenten interpretiert werden. In einem Statement gegenüber dem Magazin “People” betont die Sängerin jedoch, dass sie ihr Land liebe und stolz darauf sei, Teil dieses historischen Ereignisses zu sein. Sie sieht ihren Auftritt als Möglichkeit, in Zeiten der Einheit und des Blicks in die Zukunft zusammenzukommen.

## Whoopi Goldberg steht hinter Carrie Underwood

In der US-Sendung “The View” äußerte sich Goldberg zur Kontroverse um Underwoods Auftritt. Sie betonte, dass Underwood das Recht habe, überall aufzutreten, und sie daher in dieser Entscheidung unterstützen müsse. Dennoch gibt Goldberg zu, dass sie selbst die Übertragung der Amtseinführung nicht verfolgen werde.

## Michelle Obama bleibt der Amtseinführung fern

Ein weiterer prominenter Name, der bei Trumps Amtseinführung fehlen wird, ist Michelle Obama, 60. Obwohl ihr Ehemann, Barack Obama, 63, erscheinen wird, hat sie beschlossen, nicht teilzunehmen. Es wurde keine genaue Erklärung für ihre Abwesenheit gegeben, jedoch ist bekannt, dass sie nicht als Befürworterin von Trump gilt. Dieser Schritt markiert eine Abweichung von der Tradition, dass ehemalige US-Präsidenten und ihre Ehepartnerinnen bei der Amtseinführung des neuen Präsidenten anwesend sind.

Die Entscheidungen von Carrie Underwood und Michelle Obama werfen Licht auf die politische Spaltung und die unterschiedlichen Standpunkte in der US-amerikanischen Gesellschaft. Es bleibt abzuwarten, wie diese Kontroversen weiterhin diskutiert und interpretiert werden.