OB Dr. Stephan Keller unterstützt “Obdach-Los” Initiative

In einer bemerkenswerten Aktion zur Unterstützung von Obdachlosen und benachteiligten Jugendlichen hat Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller 1000 Rubbellose erworben, um die Initiative “Obdach-Los” des Vereins “fiftyfifty” zu fördern. Die Rubbellose, von denen 5050 verfügbar waren, wurden am Dienstag, den 14. Januar, an Melanie Spengler, die Geschäftsführerin der Jugendberufshilfe Düsseldorf, übergeben. Diese Lose werden später an Jugendliche und junge Erwachsene verteilt, die Unterstützung auf ihrem Weg in den Arbeitsmarkt benötigen.

Diese großzügige Aktion hat nicht nur das Ziel, den Straßenverkäufern von “fiftyfifty” zu helfen, sondern auch jungen Menschen in Düsseldorf die Chance zu geben, herausragende Preise zu gewinnen. Als Hauptgewinn winkt ein E-Bass der Band Die Toten Hosen, der von allen Bandmitgliedern signiert wurde.

Partnerschaft für Solidarität und Unterstützung

OB Dr. Stephan Keller betonte die Bedeutung der “Obdach-Los-Aktion” und bedankte sich bei allen Beteiligten für ihr Engagement. Diese Partnerschaft zwischen “fiftyfifty”, der Jugendberufshilfe und den Toten Hosen setzt ein starkes Zeichen für Solidarität und Unterstützung in der Stadt Düsseldorf.

Stadtdirektor Burkhard Hintzsche hob hervor, dass der Verkauf des Straßenmagazins “fiftyfifty” es Obdachlosen ermöglicht, auf würdevolle Weise etwas Geld zu verdienen. Um die Zukunft des Magazins zu sichern, wird nun verstärkt auf die Bewerbung der digitalen Version gesetzt.

Sonderaktion mit großem Erfolg

Die Sonderaktion von “fiftyfifty”, bei der Interessierte für 2,80 Euro ein “Obdach-Los” erwerben konnten, wurde bereits im letzten Jahr ins Leben gerufen. Der Kauf eines Loses ermöglicht den Zugang zur digitalen Ausgabe des Straßenmagazins und die Chance auf attraktive Preise, darunter der Hauptgewinn, der signierte E-Bass der Toten Hosen.

Hubert Ostendorf, Geschäftsführer von “fiftyfifty”, betonte die Bedeutung der Aktion und freute sich über die große Resonanz. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Jugendberufshilfe zeigt, wie lokale soziale Initiativen miteinander verbunden werden können.

Engagement für Jugendliche und Obdachlose

Die Jugendberufshilfe Düsseldorf setzt sich seit 1980 dafür ein, jungen Menschen unter 25 Jahren den Einstieg in den Arbeitsmarkt zu erleichtern. Durch verschiedene Programme und Ausbildungen erhalten die Jugendlichen eine stabile berufliche Perspektive.

Melanie Spengler, Geschäftsführerin der Jugendberufshilfe, betonte die Bedeutung der Aktion für die Jugendlichen und Straßenverkäufer von “fiftyfifty”. Dank der großzügigen Spende von Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller können nun alle Teilnehmenden von mindestens einem Los profitieren, was eine Vielzahl von Berufen abdeckt.

Diese Aktion zeigt, wie Solidarität und Unterstützung in der Gemeinschaft dazu beitragen können, benachteiligten Menschen eine bessere Zukunft zu ermöglichen.