# Neue Krise bedroht Landwirte: Herausforderungen und Lösungen

Die Landwirte in Bayern stehen vor einer neuen Herausforderung, die ihre Existenz bedroht. Günther Felßner, der Präsident des Bayerischen Bauernverbands (BBV), ist inmitten einer Krise, die nicht nur seine Stimme, sondern auch die Zukunft der Landwirtschaft im Freistaat aufs Spiel setzt.

## Bauern in Bayern sind nervös

Trotz einer Infektion, die seine Stimme beeinträchtigt, wird Felßner von vielen aufmerksam verfolgt. Dies liegt an der Ankündigung von Ministerpräsident Markus Söder (CSU), Felßner nach der Bundestagswahl zum Bundeslandwirtschaftsminister zu ernennen. Dieser vermeintliche Karrieresprung wirft jedoch Zweifel auf, ob Felßner wirklich im besten Interesse der Landwirte handeln wird oder nur die Politik des BBV vorantreiben will.

Die Bauern in Bayern sind besorgt, insbesondere nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche bei Wasserbüffeln in Brandenburg. Diese hochansteckende Krankheit bedroht nicht nur die Tiere, sondern auch den Handel, da bereits restriktive Maßnahmen ergriffen wurden. Felßner fordert eine konsequente Seuchenbekämpfung, um eine weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern.

## Felßner sieht den Bauernverband als Denkfabrik

Die aktuelle Krise verdeutlicht die Dringlichkeit eines Umbaus in der Landwirtschaft. Cem Özdemir, der ähnliche Herausforderungen bewältigen musste, zeigt auf, wie schnell die Lage eskalieren kann. Der BBV erwartet Sofortmaßnahmen und klare Leitlinien von der zukünftigen Bundesregierung, um die Produktion zu steigern und gleichzeitig die Umwelt zu schützen.

Felßner betont die Rolle des Bauernverbands als Denkfabrik, die nach innovativen Lösungen sucht, um die Landwirtschaft nachhaltig zu gestalten. Er kritisiert die europäische Politik und plädiert dafür, Importe zu reduzieren und die Produktion im Inland zu fördern. Eine Flächenstilllegung nach dem Green Deal der EU-Kommission ist für ihn keine Option, da dies die Landwirte benachteiligen würde.

Inmitten dieser Herausforderungen bleibt Felßner optimistisch und engagiert sich für eine zukunftsorientierte Landwirtschaft, die sowohl die Bedürfnisse der Bauern als auch der Gesellschaft erfüllt. Sein Engagement zeigt, dass die Lösungen für die Landwirtschaft von heute entscheidend sind für die Zukunft der nächsten Generationen.