Todesopfer steigt auf mindestens 24 Personen in den Waldbränden von Los Angeles

Die Waldbrände in Los Angeles haben verheerende Auswirkungen auf die Region und haben bereits mindestens 24 Menschen das Leben gekostet, so das County of Los Angeles Department of Medical Examiner am Sonntagabend. Die genauen Todesumstände werden noch von der Behörde untersucht.

Opfer und Verluste

Von den 24 Todesopfern wurden acht dem Palisades-Feuer zugeschrieben, während 16 auf das Eaton-Feuer zurückzuführen sind, so die offiziellen Angaben. Die Zahl der Todesopfer könnte jedoch noch steigen, da Leichenspürhunde die betroffenen Gebiete durchkämmen; mindestens 13 weitere Personen gelten als vermisst, sagte der Sheriff des Bezirks L.A. County, Robert Luna, am Sonntag.

Mehr als 105.000 Menschen befinden sich inzwischen in obligatorischer Evakuierung, darunter Bewohner von Brentwood und Encino, während weitere 87.000 Personen Evakuierungswarnungen erhalten haben. Mehr als 12.000 Gebäude wurden beschädigt oder zerstört, und die Brände haben bereits über 40.000 Acres Land in Brand gesetzt, so CalFire.

Wetterbedingungen

Die National Weather Service hat eine Red Flag Warning bis Mittwoch für Südkalifornien herausgegeben, da starke Winde die Brände weiter verbreiten und die Eindämmung erschweren. Die Santa Ana Winde könnten die Brände in der regenarmen Region weiter vorantreiben, warnte die NWS.

Ursachen und Auswirkungen

Die Feuer brachen zunächst in Pacific Palisades, einem Küstengebiet westlich von Los Angeles, aus und breiteten sich dann auf Eaton Canyon und den nördlichen Teil des San Fernando Valley aus. Getrieben von Windstürmen und genährt von trockener Vegetation zeigen die Brände nur wenige Anzeichen einer Verlangsamung. Sowohl natürliche Faktoren als auch schwindende Ressourcen haben die Fähigkeit der Feuerwehrleute zur Eindämmung und Bekämpfung der Brände beeinträchtigt.

Persönliche Verluste

Neben den verheerenden Auswirkungen auf die gesamte Region haben auch zahlreiche Prominente ihre Häuser durch die Brände verloren, darunter Mandy Moore, Taylor Goldsmith von Dawes, Billy Crystal, Jhené Aiko und Jeff Bridges.

Die Situation entwickelt sich weiter, und die Behörden arbeiten unermüdlich daran, die Brände unter Kontrolle zu bringen und die betroffenen Gemeinden zu unterstützen. Es bleibt zu hoffen, dass die Bewohner von Los Angeles bald wieder Sicherheit und Normalität in ihren Leben finden können.