Alec Baldwin reicht Klage wegen böswilliger Strafverfolgung ein
Was geschah?
Der Schauspieler Alec Baldwin hat eine Zivilklage wegen böswilliger Strafverfolgung und Verletzung der Bürgerrechte im Zusammenhang mit dem tödlichen Schießvorfall auf einer Filmset in Santa Fe, New Mexico, eingereicht. Diese Schießerei ereignete sich während der Dreharbeiten des Westernfilms “Rust”. Der Richter hatte im Juli eine Anklage wegen fahrlässiger Tötung gegen Baldwin abgewiesen.
Die Klage
Die Klage wurde am Donnerstag am Landesbezirksgericht in Santa Fe eingereicht. Baldwin behauptet auch Verleumdung in der Klage, indem er sagt, dass Staatsanwälte und Ermittler absichtlich Beweismittel falsch behandelt haben, während sie den Fall verfolgten. Die Beklagten in der Klage sind unter anderem die Sonderermittlerin Kari Morrissey und die Bezirksstaatsanwältin Mary Carmack-Altwies sowie Ermittler des Sheriffbüros des Santa Fe County.
Der Vorfall
Der tragische Vorfall ereignete sich, als Baldwin während einer Probe für den Film “Rust” eine Pistole auf die Kamerafrau Halyna Hutchins gerichtet hatte und die Waffe abfeuerte. Hutchins verstarb an den Folgen der Schussverletzungen, während Regisseur Joel Souza verletzt wurde. Baldwin beteuerte, dass er den Hahn zurückgezogen, aber nicht den Abzug betätigt habe und die Pistole dennoch losging.
Expertenaussage
Die Klage behauptet, dass die Beklagten Baldwin um jeden Preis für die Handlungen anderer verantwortlich machen wollten, unabhängig von den Beweisen oder dem Gesetz. Weder Morrissey noch Carmack-Altwies haben bisher auf Anfragen nach Kommentaren reagiert.
Inmitten dieser tragischen und rechtlichen Wirrungen ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass jeder in solchen Situationen betroffen sein kann. Es erinnert uns daran, wie wichtig es ist, immer auf Sicherheit und Verantwortung zu achten, besonders in Umgebungen, in denen Waffen im Spiel sind. Die Klage von Alec Baldwin wirft auch ein Licht auf die Komplexität des Rechtssystems und wie es Menschen auf unterschiedliche Weise beeinflussen kann. Es zeigt, dass selbst Prominente nicht immun gegen juristische Auseinandersetzungen sind und dass Gerechtigkeit ein komplexes und oft langwieriges Streben ist.