Glättegefahr in NRW nach Schneefall

In Nordrhein-Westfalen sorgt das Wetter weiterhin für Aufregung, insbesondere bei den Winterdiensten. Nach heftigem Schneefall kam es zu glatten Straßen und zahlreichen Unfällen, die jedoch größtenteils glimpflich verliefen. Der Schneefall führte zu malerischen Winterlandschaften, aber auch zu Verkehrsbehinderungen und Herausforderungen im Straßenverkehr.

Unfälle aufgrund von Schnee und Glätte

Die schneeglatten Straßen in NRW führten zu mehreren Unfällen, darunter ein Vorfall in Lüdenscheid, bei dem ein Autofahrer auf ein Bahngleis rutschte, jedoch unverletzt blieb. In anderen Regionen wie Bestwig und Werdohl kam es zu Zusammenstößen aufgrund der Glätte, bei denen Fahrer schwere Verletzungen erlitten. Auch in Köln, Wuppertal und Schmallenberg wurden Menschen bei Unfällen leicht verletzt. Die Polizei war aufgrund der winterlichen Bedingungen vermehrt im Einsatz.

Winterdienste im Einsatz, Skigebiete profitieren

Die Winterdienste in NRW waren gut vorbereitet und bereits frühzeitig im Einsatz, um die Straßen von Schnee und Eis zu befreien. In einigen Städten musste der Busbetrieb vorübergehend eingestellt werden, um die Sicherheit der Fahrgäste zu gewährleisten. Während die winterlichen Bedingungen für Verkehrsprobleme sorgten, freuten sich Skifahrer im Sauerland über ideale Schneebedingungen. Bis zu 20 Zentimeter Neuschnee sorgten dafür, dass Skigebiete ihre Pisten öffnen konnten und auch Rodelmöglichkeiten angeboten wurden.

Ausblick auf das kommende Wetter

Der Deutsche Wetterdienst prognostiziert vorerst keinen weiteren Schneefall in NRW. Glätte durch überfrierende Nässe könnte jedoch am Freitagmorgen in einigen Regionen auftreten. Das Wochenende soll größtenteils trocken bleiben, mit Temperaturen zwischen ein und vier Grad tagsüber und bis zu minus sieben Grad nachts. In der kommenden Woche werden die Temperaturen langsam steigen und es wird voraussichtlich trocken bleiben.

Insgesamt hat der Schneefall in NRW zu einer Mischung aus Verkehrsproblemen und Wintervergnügen geführt, wobei die Winterdienste und Skigebiete gleichermaßen davon betroffen waren. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Wetter in den kommenden Tagen entwickeln wird und ob weitere Herausforderungen im Straßenverkehr zu erwarten sind.