Wow, das ist ziemlich verrückt, aber hier ist die Neuigkeit: Eine ehemalige Sekretärin und ihr Partner wurden vom Landgericht Essen verurteilt, weil sie jahrelang Prüfungsergebnisse an der Uni Duisburg-Essen manipuliert und damit fast 100.000 Euro verdient haben. Das ist schon krass, oder?

Wer, was, wann, wo und warum – lasst uns das mal genauer betrachten. Also, diese Sekretärin namens Nicole T. war seit 2001 an der Uni Essen beschäftigt und hat sich zwischen 2017 und 2021 mit ihrem Komplizen, Andreas L., auf ein ziemlich dreistes System eingelassen. Studenten konnten zu ihnen gehen, um ihre Noten zu verbessern – gegen Bares natürlich. Es fing bei 40 Euro an für eine winzige Verbesserung und ging bis zu 500 Euro für das Bestehen einer Prüfung. Nicole hat dann die Noten nach Wunsch angepasst, während sie eigentlich nur hätte korrigieren sollen. Das Landgericht Essen hat sie zu fast vier Jahren Haft verurteilt, während Andreas drei Jahre bekommen hat. Keine Bewährung für die beiden!

Nicht wirklich sicher, warum das so ein großes Ding ist, aber offensichtlich hat das Gericht das Vertrauen der Öffentlichkeit in das Prüfungssystem als erschüttert angesehen. Nicole hat zugegeben, dass sie das Geld gebraucht hat und sich von Andreas hat überreden lassen. Trotzdem, sie hat es in ihrem Büro während der Arbeitszeit getan, was wirklich nicht cool ist. Ein anonymer Tipp hat sie schließlich entlarvt, nachdem sie über 133 Fälle von Manipulation nachgewiesen wurden. Und das System hat fast vier Jahre lang funktioniert, ohne dass es jemandem aufgefallen ist. Verrückt, oder?

Und dann haben die beiden auch noch das Geld geteilt – über 90.000 Euro insgesamt. Jetzt müssen sie nicht nur ins Gefängnis, sondern auch das Geld zurückzahlen. Nicole muss fast 50.000 Euro zurückgeben, während Andreas fast 45.000 Euro berappen muss. Das Urteil ist noch nicht endgültig, sie können noch eine Revision einlegen. Mal sehen, was als nächstes passiert. Das ist wirklich eine wilde Geschichte, oder?